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Oktoberfest: München will kostenloses Wasser


Zum Selbstzapfen
München will kostenloses Wasser auf der Wiesn

Von t-online, cup

Aktualisiert am 10.07.2023Lesedauer: 1 Min.
Wasser, das in ein Glas geschenkt wird (Symbolbild): Auf dem Oktoberfest soll das nun gratis werden, hofft man im Stadtrat.Vergrößern des BildesWasser, das in ein Glas geschenkt wird (Symbolbild): Auf dem Oktoberfest soll das nun gratis werden, hofft man im Stadtrat. (Quelle: IMAGO / JOKER)
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Wirbel um Wucherpreise auf dem Oktoberfest: Nicht nur Bier, sondern auch Wasser kostet mehr als zuvor. Eine Maßnahme könnte nun Abhilfe schaffen.

Diverse Stadtratsfraktionen in München fordern kostenloses Wasser auf dem Oktoberfest. Das geht aus einer Pressemitteilung von SPD und Volt hervor. "Außerhalb der Zelte soll es Stellen geben, an denen Festgäste kostenlos Leitungswasser zapfen können", heißt es dort.

Bis zu 11,60 Euro kostet ein Liter Wasser in diesem Jahr in den Zelten. "Gerade Jugendliche, Familien mit Kindern und Senioren können diesen Preis oft nicht bezahlen", teilen die Fraktionen mit: "Doch auch sie sollen Spaß auf dem Oktoberfest haben dürfen." Der Plan ist deshalb, schon heuer Trinkwasserstellen mit Gratis-Wasser der Stadtwerke München einzurichten.

Was man gegen die teuren Getränke in München tun will

An dem Antrag sind neben SPD und Volt noch die Fraktionen CSU mit Freien Wählern, Die Grünen-Rosa Liste und FDP-Bayernpartei beteiligt. Kürzlich hatten die Getränkepreise auf dem Oktoberfest erneut für Wirbel gesorgt. Oberbürgermeister Dieter Reiter hatte Gastronomen in der gesamten Stadt auch außerhalb der Wiesn für ihre Wasserpreise kritisiert.

"Er könne diese "beim besten Willen nicht nachvollziehen", hatte er beim Sommerfest der Wirte in München gesagt. Die Preise sollte man einmal "überdenken". Der stellvertretende Sprecher der Oktoberfestwirte, Christian Schottenhamel, rechtfertigt diese indes mit Inflation und gestiegenen Kosten für Sicherheit, Bedienungen und Auf- und Abbau. Kommendes Jahr könne man aber über günstigere Preise für Wasser "nachdenken".

Verwendete Quellen
  • SPD/Volt: Pressemitteilung vom 6. Juli
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