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München und Nürnberg: In diesen Städten fluchen die Bayern am meisten


Bis zu 18 Mal am Tag
Wo fluchen die Deutschen am meisten?


26.03.2024Lesedauer: 2 Min.
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Ein Autofahrer schimpft gegen einen Fahrradfahrer (Symbolbild): Beim Autofahren fluchen Menschen besonders gerne. (Quelle: Florian Gaertner/photothek.net)

In welchen deutschen Städten schimpfen Menschen am meisten – und in welchen Situationen? Bayern schafft es gleich mit zwei Städten ins Ranking.

Beim Autofahren, auf der Arbeit oder Zuhause: Wenn wir uns aufregen, fluchen wir schnell, oft sogar mehrmals am Tag. Aber wie oft eigentlich genau? Und in welchen deutschen Städten greifen Menschen am schnellsten zu Schimpfwörtern?

Zwei bayerische Städte unter den Top 10

Mit dieser Frage hat sich das Sprachportal Preply beschäftigt. Das Portal hat Menschen aus den größten deutschen Städten nach ihren Fluchgewohnheiten befragt und die Umfrage ausgewertet. Die Ergebnisse sind zwar nicht repräsentativ, da mit insgesamt 1.500 Menschen ein relativ kleiner Teil der deutschen Bevölkerung teilgenommen hat, sie zeigen aber dennoch eine Tendenz.

Am meisten wird der Umfrage zufolge in Dresden geflucht. 18 Mal am Tag würden die Befragten durchschnittlich zu Schimpfwörtern greifen. Mit 14 und 12 Schimpfwörtern am Tag kommen Bonn und Köln auf den zweiten und dritten Platz.

  1. Dresden
  2. Bonn
  3. Köln
  4. Bielefeld, Bremen
  5. Hannover, Düsseldorf, Dortmund, Essen
  6. Stuttgart, Frankfurt, Duisburg, Berlin
  7. Hamburg, Münster, München, Nürnberg, Leipzig
  8. Bochum

München und Nürnberg teilen sich Platz 7

Doch auch die Bayern schaffen es in die Top 8 des Sprachportals. München und Nürnberg teilen sich gemeinsam mit Hamburg, Münster und Leipzig den siebten Platz. Durchschnittlich wird hier laut Umfrage acht Mal am Tag geflucht.

Preply wollte nach eigenen Angaben auch herausfinden, in welchen Situationen Menschen in Deutschland am meisten fluchen. Wenig überraschend schimpfen die meisten Menschen hinter dem Steuer: 32,54 Prozent der Deutschen gaben an, beim Autofahren zu fluchen. Etwas mehr als ein Viertel (28,76 Prozent) gab an, zu Hause am meisten zu schimpfen, während weitere 22,67 Prozent am ehesten im Büro fluchen.

Vor ihren Chefs, Kindern und vor älteren Personen meiden die Befragten den Ergebnissen zufolge hingegen eher, zu Schimpfwörtern zu greifen.

Wen oder was verfluchen die Deutschen?

Bleibt eine Frage: Wen beschimpfen Menschen in Deutschland eigentlich, wenn sie dann doch einmal fluchen sollten? Mehr als ein Viertel der Befragten (26,83 Prozent) richtet sein Schimpfen vor allem gegen sich selbst. Ein weiteres knappes Viertel (25,29 Prozent) gab hingegen an, dass sich ihre Schimpfwörter in der Regel an niemanden richteten. 11,64 Prozent der Befragten gaben jedoch an, dass ihr Fluchen am meisten gegen ihren Partner ginge.

Verwendete Quellen
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