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1860 München: "Löwen" wollen in fünf Jahren Nummer zwei in Bayern sein


Der neue Biss
"Löwen" wollen in fünf Jahren Nummer zwei in Bayern sein


25.04.2024Lesedauer: 2 Min.
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Oliver Mueller bei der Präsentation des neuen "Löwen"-Konzepts: Der Geschäftsführer hat sich hohe Ziele gesteckt.Vergrößern des Bildes
Oliver Mueller bei der Präsentation des neuen "Löwen"-Konzepts: Der Geschäftsführer hat sich hohe Ziele gesetzt. (Quelle: IMAGO/Ulrich Wagner)

Seit Jahren scheitert 1860 München an der Rückkehr in die 2. Bundesliga. Dennoch gibt die Vereinsführung nun einen ambitionierten Fünfjahresplan heraus.

Fast genau 20 Jahre ist das letzte Bundesligaspiel von 1860 München inzwischen her. Im Mai 2004 stiegen die "Löwen" ab, nach Jahren der Zweitklassigkeit stecken sie inzwischen seit sechs Jahren in der 3. Liga fest. Doch damit soll in naher Zukunft Schluss sein, in Giesing hat man sich für die kommenden fünf Jahre ein ambitioniertes Ziel gesetzt: "Sechzig" will die bayerischen Rivalen angreifen, sich in der Rangordnung nach oben kämpfen.

Am Dienstagabend stellten die beiden Geschäftsführer Christian Werner und Oliver Mueller in einer zweistündigen Veranstaltung ihre Vorstellung der Zukunft von 1860 vor. Kernpunkte der Präsentation mit dem Namen "Der neue Biss des Löwen und die Kraft des Rudels" waren neben Themen wie der Wirtschaftlichkeit des Stadions, Cateringrechte, Scouting und Nachwuchsleistungszentrum vor allem die wirtschaftliche und sportliche Ausrichtung der kommenden Jahre.

1860 München will die Konkurrenz angreifen

Dabei ließ Mueller mit einer Ankündigung aufhorchen. "Bis 2029 sind wir die Nummer zwei im Freistaat", sagte er selbstbewusst. Mit Blick auf die aktuelle sportliche Lage der "Löwen" keine einfache Aufgabe. Denn derzeit sind diese lediglich die Nummer acht in Bayern.

Die klare Nummer eins ist selbstredend der FC Bayern. Dahinter folgt der FC Augsburg, seit 13 Jahren in der Bundesliga und derzeit Tabellenachter. In der 2. Bundesliga spielen die SpVgg Greuther Fürth und der 1. FC Nürnberg, in Liga drei stehen Jahn Regensburg, der FC Ingolstadt und Unterhaching noch vor den "Sechzgern".

Sprich: Diese müssen mindestens in die 2. Bundesliga zurückkehren, um das gesteckte Ziel zu erreichen. Vermutlich aber sogar in die Bundesliga sollte der FCA – oder der FC Bayern – in den kommenden fünf Jahren nicht absteigen.

Zweite Mannschaft soll Sprung in Regionalliga schaffen

Aufgebaut werden soll der sportliche Erfolg vor allem auf dem eigenen Nachwuchs, die "Löwen" wollen sich ihre Stars von morgen am besten selbst ausbilden und formen. So soll das Nachwuchsleistungszentrum weiterhin die höchste Zertifizierung beibehalten. Ziel ist zudem, dass alle Jugendmannschaften künftig in den jeweils höchsten Ligen ihrer Altersklasse spielen. Für Spieler, die nicht direkt den Sprung aus dem Nachwuchs zu den Profis schaffen, soll die eigene U21 als Auffangbecken dienen.

Diese spielt aktuell noch in der Bayernliga, soll aber in Zukunft den Sprung in die Regionalliga schaffen. Dieser ist allerdings an den Erfolg der ersten Mannschaft gekoppelt. Denn Zweitvertretungen von Drittligisten dürfen maximal in der fünften Liga spielen. Ein Aufstieg in die Regionalliga ist folglich erst möglich, wenn auch die Profis in die 2. Bundesliga aufsteigen.

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