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"Bis sie aufhören, anzugreifen": Demo gegen Ukraine-Krieg


München
"Bis sie aufhören, anzugreifen": Demo gegen Ukraine-Krieg

Von dpa
12.03.2022Lesedauer: 1 Min.
Ukraine-Krieg - Demonstration in MünchenVergrößern des BildesTeilnehmer halten eine Europafahne. (Quelle: Felix Hörhager/dpa/dpa-bilder)
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Zahlreiche Menschen sind am Samstag in München gegen den Krieg in der Ukraine auf die Straße gegangen. Zu der Demonstration auf dem Königsplatz seien gut 1500 Menschen gekommen, sagte ein Polizeisprecher.

Es sei wirklich überwältigend und schön zu sehen, wie Menschen, die man erst vor ein paar Tagen aus der Ukraine nach München gebracht habe, jetzt nichts dringender wollten, als anderen Menschen aus der Ukraine in München zu helfen, sagte der Münchner Stadtrat Felix Sproll von der Partei Volt, die die Kundgebung angemeldet hatte. Unterstützer, zu denen auch Sproll gehörte, hatten zuletzt an der ukrainisch-slowakischen Grenze geholfen und Menschen nach Bayern gebracht.

Unter den Demonstrationsteilnehmern war etwa eine 27 Jahre alte ukrainische Journalistin, die erst vor wenigen Tagen aus der Stadt Odessa nach München geflüchtet war. Es sei wichtig, dass Deutschland jetzt der Ukraine helfe, sagte sie. Der einzige friedliche Weg sei, die ökonomischen Beziehungen mit Russland zu stoppen - "bis sie aufhören, uns anzugreifen", sagte sie.

Kinderkrankenstationen und Geburtskliniken zu attackieren, Zivilisten zu töten, die Stadt Mariupol regelrecht auszuhungern - "das ist Barbarismus und das muss ein Ende haben", sagte der SPD-Landtagsvizepräsident Markus Rinderspacher. "Wir stehen an der Seite der ukrainischen Bevölkerung. Das ist das Zeichen dieser Demonstration."

In Nürnberg kamen am Samstag ebenfalls Hunderte Menschen zusammen, um gegen den Krieg in der Ukraine zu demonstrieren. Laut Polizeiangaben nahmen rund 500 Menschen an der Kundgebung am Nürnberger Kornmarkt teil und drückten damit ihre Solidarität mit der Ukraine aus.

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