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Nürnberg: Trainer Cristian Fiél des 1. FC Nürnberg mit Situation zufrieden


Keine "drastische Maßnahme"
Fiél schärft die Sinne

Von dpa
01.05.2024Lesedauer: 2 Min.
imago images 1044552306Vergrößern des BildesTrainer Cristian Fiél (Archivbild) ist mit der aktullen Situation "unfassbar glücklich". (Quelle: IMAGO/Sportfoto Zink / Wolfgang Zink/imago)
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"Drastische Maßnahme?" Nein, sagt der Trainer. Aber beim 1. FC Nürnberg braucht es im Liga-Endspurt neue Impulse.

Schwieriges Restprogramm, alarmierende Formkrise – der 1. FC Nürnberg geht taumelnd in den Endspurt der 2. Fußball-Bundesliga. Fortuna Düsseldorf, SV Elversberg und Hamburger SV lauten die verbleibenden Aufgaben, in denen Trainer Cristian Fiél mit seiner Mannschaft nach vier Niederlagen am Stück die Rettung bewerkstelligen muss.

37 Punkte könnten zu wenig sein, der Vorsprung auf die Abstiegszone ist auf fünf Zähler geschrumpft. "Wenn man mich fragt: Bin ich mit der aktuellen Situation unfassbar glücklich? Nein", sagte Fiél am Mittwoch zu seiner persönlichen Gemütslage. Der 44-Jährige versucht, mit einer frühen Anreise nach Düsseldorf schon am Mittwoch die Sinne in seiner Mannschaft zusätzlich zu schärfen.

"Fußball ist ein Mannschaftssport"

Fiél mochte nicht von "einer drastischen Maßnahme" sprechen. Es gehe einfach darum, den Kader vor dem wichtigen Punktspiel am Freitagabend (18.30 Uhr) bei der Fortuna, die auf Platz drei um den Bundesliga-Aufstieg kämpft, nochmal intensiver zusammenzuhaben. "Das ist ein sehr guter Gegner, der nicht umsonst da steht, wo er steht. Die Düsseldorfer haben Selbstvertrauen. Sie wissen, auf welchem Tabellenplatz sie stehen – und was möglich ist."

Der "Club" steht auf Platz 13, Tendenz fallend. Die Mannschaft funktioniert nicht mehr, vor allem offensiv herrscht seit vier Partien Torflaute. Das mochte Fiél aber nicht auf die Akteure in der Offensive um Jungstar Can Uzun (18) schieben. "Fußball ist ein Mannschaftssport", sagte er. Den besten Torschützen Uzun (15 Saisontreffer) wechselte Fiél zuletzt beim 0:2 gegen Karlsruhe aus, Youngster-Kollege Nathaniel Brown (20) wiederum wechselte er erst nach 65 Minuten ein.

Formschwankungen bei jungen Spielern normal

Hat das Duo, dass künftig für Eintracht Frankfurt in der Bundesliga aufläuft, womöglich Motivationsprobleme? "Dass sie es schleifen lassen, jetzt, wo sie wissen, dass sie woanders hingehen, das Gefühl habe ich nicht", sagte Fiél. Formschwankungen sind aus seiner Sicht eher normal bei jungen Spielern. Auf alle FCN-Profis prassle gerade viel ein, bemerkte Fiél, "auch zu Recht, weil die Ergebnisse nicht so sind, wie wir sie gerne hätten".

Kapitän Enrico Valentini hatte "eine ernsthafte Trainingswoche" angemahnt, Offensivspieler Lukas Schleimer forderte, sich gemeinsam aus der Gefahrenzone "rauszuboxen". Der verletzte Stürmer Daichi Hayashi kann in Düsseldorf nicht helfen. Der Japaner fällt mit Knie-Problemen aus. Zudem "wackelt" Jannes Horn, wie Fiél berichtete. Der Abwehrspieler konnte wegen muskulärer Probleme am Mittwoch ebenfalls nicht trainieren.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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