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A3 bei Nürnberg: Sattelzug rammt US-Militärfahrzeuge – neue Details


Im Video: Flammen auf der A3
Lkw kracht in US-Militärfahrzeuge – neue Details

Von dpa, t-online, mam, EP, cco

Aktualisiert am 29.12.2021Lesedauer: 2 Min.
Karambolage auf der A3: Ein Sattelschlepper rast auf einen US-Militärkonvoi. (Quelle: Glomex)
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Auf der A3 raste ein Sattelzug in mehrere Militärfahrzeuge. Es gab mehrere Verletzte, der Fahrer des Lkw kam ums Leben. Laut Militärangehörigen war der Konvoi zwischenzeitig zum Stehen gekommen.

Erste Ermittlungen nach dem schweren Unfall zwischen einem Lastwagen und einem Militärkonvoi auf der A3 werfen neue Fragen auf. Laut Angaben von Militärangehörigen befand sich der Konvoi auf dem Weg vom Truppenübungsplatz Hohenfels nach Grafenwöhr, wie der "Donaukurier" berichtet.

Da die Verbindung zum hinteren Teil des Konvois abgerissen war und man Verkehrsbehinderungen auf der Landstraße vermeiden wollte, sei man auf dem Seitenstreifen der Autobahn zum Halten gekommen. Dort habe man einige Minuten hintereinander in Reihe gestanden, ehe es zu dem Zusammenstoß mit dem Sattelschlepper gekommen sei.

Ob die Militärfahrzeuge dabei auf die rechte Autobahnspur ragten, die auch der Sattelschlepper nutzte, ist weiterhin Gegenstand der Ermittlungen. Zeugen der Verkehrs- und Abstellsituation werden gebeten, sich telefonisch unter 09492/9411-61 mit der Autobahnpolizeistation Parsberg in Verbindung zu setzen.

Unfall bei Nürnberg: Lkw-Fahrer verstirbt am Unfallort

Der Lkw-Fahrer kam bei dem Unfall ums Leben. Wie eine Sprecherin der Polizei am Dienstag mitteilte, war der Mann bei dem Unfall am Montag auf der Autobahn 3 noch vor Ort verstorben. Zudem wurden mehrere Angehörige der US-Streitkräfte verletzt.

Der Sattelzug war am Montag kurz nach der Anschlussstelle Parsberg im Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz in eines von drei US-Fahrzeugen gefahren, die auf dem Seitenstreifen standen.

Tanks fingen nach Zusammenstoß Feuer

Darunter sei ein Tanklastfahrzeug gewesen – es hatte 2.500 Liter Düsenkraftstoff geladen, der sich glücklicherweise nicht entzündete. Die Tanks der Fahrzeuge fingen nach dem Zusammenstoß Feuer – nicht jedoch die Ladung.

Durch den Brand im Führerhaus des Lastwagens hatten sich die Bergungsmaßnahmen am Montag als schwierig erwiesen. Nach ersten Erkenntnissen mussten zudem acht Menschen mit Rauchgasvergiftungen ins Krankenhaus eingeliefert werden.

Die Autobahn war in beiden Richtungen gesperrt. Eine Gefahr für die Öffentlichkeit bestand laut Polizei nicht.

Verwendete Quellen
  • "Donaukurier": "Tödlicher Unfall mit Militärkonvoi auf A3: Polizei nennt weitere Details"
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