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Post-Warnstreiks in Stuttgart gehen weiter: "Klares Zeichen an den Arbeitgeber"


Auch in Stuttgart
Verdi weitet Warnstreiks bei Post weiter aus

Von dpa
27.01.2023Lesedauer: 1 Min.
Streik - PostVergrößern des BildesEine Beschäftigte der Deutschen Post mit einer Fahne der Gewerkschaft Verdi (Symbolbild): Zum wiederholten Mal wird auch in der Region Stuttgart gestreikt. (Quelle: Moritz Frankenberg/dpa/Archivbild/dpa-bilder)
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Zum wiederholten Mal streiken die Angestellten der Post auch in Baden-Württemberg. Am zweiten Tag in Folge legt Verdi noch eine Schippe drauf.

Wieder Streik bei der Post in Baden-Württemberg: Die Zustellung von Briefen und Paketen im Südwesten stockt nun schon den zweiten Tag in Folge. Die Gewerkschaft Verdi hat für diesen Freitag zu einer Ausweitung der Warnstreiks in Brief- und Paketzentren aufgerufen.

Im Land sind demnach unter anderem die Regionen Stuttgart, Mannheim, Karlsruhe, Heilbronn, Ludwigsburg und Pforzheim sowie Rhein-Neckar, Südbaden, Oberschwaben und Ostalb betroffen. Bereits am Donnerstag waren in Baden-Württemberg Postdienste bestreikt worden.

Der Schwerpunkt liegt dabei vor allem in der Brief-, Paket- und Verbundzustellung und punktuell in den Brief- und Paketverteilzentren, so die Gewerkschaft in einer Pressemitteilung. Am frühen Freitagmorgen war jedoch noch unklar, welche konkreten Auswirkungen der Streik auf die Postzustellung etwa in Stuttgart haben wird.

Verdi: Starke Warnstreiks als klares Zeichen an die Post

Verdi will damit Druck auf die Tarifrunde machen. "Die starken Warnstreiks sind ein klares Zeichen der Beschäftigten an ihren Arbeitgeber", sagte Andreas Henze, Verdi-Landesfachbereichsleiter für Postdienste, laut Pressemitteilung vom Freitagmorgen.

Die Gewerkschaft verlangt 15 Prozent mehr Geld bei einer Vertragslaufzeit von einem Jahr. Das Unternehmen lehnt das ab und argumentiert, dass Lohnsteigerungen nicht durch Preiserhöhungen weitergegeben werden könnten, weil der Postmarkt in Deutschland reguliert sei. Die Verhandlungen gehen am 8. und 9. Februar weiter.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • Schriftliche Anfrage bei Pressevertretern von Verdi
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