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Formel 1: Alfa Romeo holt Fahrer aus China und sorgt für ein Novum


Novum im Motorsport
Formel-1-Team holt Fahrer aus China

Von t-online, sid
16.11.2021Lesedauer: 2 Min.
Zhou Guanyu: Der Chinese wird im kommenden Jahr in der Formel 1 fahren.Vergrößern des BildesZhou Guanyu: Der Chinese wird im kommenden Jahr in der Formel 1 fahren. (Quelle: PanoramiC/imago-images-bilder)
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Fast alle Teams für die neue Formel-1-Saison stehen bereits. Doch bei Alfa Romeo steht noch ein Wechsel an, der gleichzeitig eine historische Entscheidung ist.

Zhou Guanyu (22) erhält als erster Chinese in der Geschichte der Formel 1 ein Stammcockpit. Der 22-Jährige fährt in der nächsten Saison bei Alfa Romeo an der Seite von Valtteri Bottas. Damit ersetzt er Antonio Giovinazzi. Das gab der Rennstall am Dienstag bekannt. Zhou fährt seit 2019 in der Formel 2 und liegt kurz vor Saisonende in der Gesamtwertung auf Rang zwei hinter dem Australier Oscar Piastri.

"Ich habe von klein auf davon geträumt, in dem Sport, den ich mit Leidenschaft betreibe, so hoch wie möglich aufzusteigen", sagte Zhou: "Und jetzt ist dieser Traum wahr geworden." Alfa Romeo fährt 2022 damit mit einer komplett neuen Paarung: Kimi Räikkönen beendet seine Karriere, Antonio Giovinazzi muss Platz machen.

China ist für die Hersteller in der Formel 1 ein wichtiger Markt, gerade erst wurde der Vertrag mit dem Grand Prix in Zhous Heimatstadt Shanghai bis ins Jahr 2025 verlängert. Angeblich bringt Zhou ein Sponsorenvolumen in Höhe von 25 Millionen Dollar (knapp 22 Millionen Euro) mit zu Alfa Romeo.

Zwei Landsmänner saßen bereits in einem F1-Wagen

Zhou gehörte von 2014 bis 2018 der Fahrerakademie von Ferrari an, 2019 wechselte er in die Renault Sport Academy. Zur laufenden Saison benannte sich Renault in Alpine um, Zhou durfte im Training zum Großen Preis von Österreich das Auto seines Idols Fernando Alonso fahren.

Zhous Landsmänner Ma Qinghua (2012 und 2013 für HRT und Caterham) sowie Adderly Fong (2014 für Sauber) schafften es ebenfalls in einen Formel-1-Wagen, konnten aber keinen Stammplatz ergattern.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
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