t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeSport2. Bundesliga

2. Liga: Absteiger Bielefeld startet mit Pleite – Trainer sieht Rot


2. Bundesliga
Absteiger Bielefeld startet mit Pleite – Trainer sieht Rot

Von sid, dsl

Aktualisiert am 16.07.2022Lesedauer: 3 Min.
imago images 1013195633Vergrößern des BildesUli Forte: Bielefelds neuer Cheftrainer sah direkt zum Debüt glatt Rot. (Quelle: IMAGO/Thomas Voelker)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Bundesliga-Absteiger Arminia Bielefeld ist mit einer schwachen Leistung in die Zweitligasaison gestartet. Derweil konnte Regensburg schon nach wenigen Sekunden jubeln.

Arminia Bielefeld hat 63 Tage nach dem Abstieg aus der Fußball-Bundesliga einen klassischen Fehlstart in die Zweitliga-Saison hingelegt. Das Team des neuen Trainers Uli Forte verlor zum Auftakt beim SV Sandhausen mit 1:2 (0:1) und kassierte bei seiner Mission Wiederaufstieg einen ersten Rückschlag.

SVS-Neuzugang David Kinsombi (11./63.) traf vor 4.000 Zuschauern doppelt, die neu formierte Arminia kam durch Masaya Okugawa (59.) nur zum zwischenzeitlichen Ausgleich. Zu allem Überfluss musste Debütant Forte nach einer Roten Karte auf die Tribüne (45.), wenig später sah Abwehrspieler Silvan Sidler noch Gelb-Rot (47.).

Dabei war es die Arminia, die zunächst diktierte. Neuzugang Sidler per Kopf und Florian Krüger mit einem Lattenschuss hatten bei einer Doppelchance die Führung vor Augen (10.), ehe im Gegenzug Kinsombi zuschlug. Der vom Hamburger SV geholte Stürmer traf durch die Beine von DSC-Schlussmann Stefanos Kapino.

Kurz vor der Pause sah Forte Rot. Der Trainer hatte den Ball zurück aufs Feld geworfen, als Sandhausen gerade das Spiel bei einem Einwurf mit einem anderen Ball schnell machen wollte. Nach Gelb-Rot gegen Sidler wehrte die Arminia sich war noch einmal und kam durch Okugawa zum Ausgleich, doch Sandhausen antwortete umgehend.

Greuther Fürth - Holstein Kiel 2:2

Erstliga-Absteiger SpVgg Greuther Fürth hat dagegen direkt gute Nehmerqualitäten gezeigt. Das Kleeblatt holte nach Rückstand noch ein 2:2 (0:1) gegen Holstein Kiel, verpasste aber den durchaus möglichen Sieg.

Timo Becker (29.) hatte die Norddeutschen in Führung gebracht, doch Julian Green (48.) gelang der Ausgleich. Timothy Tillman (76.) schoss die Gastgeber sogar in Führung, aber Alexander Mühling (81., Foulelfmeter) sicherte den Norddeutschen am Ende doch einen Punkt.

Jahn Regensburg - Darmstadt 98 2:0

Ein Blitztor von Joshua Mees nach 17 Sekunden Spielzeit war Wegbereiter für den 2:0 (1:0)-Sieg von Jahn Regensburg gegen Darmstadt 98. Prince Osei Owusu hatte den Ball auf die Rechtsaußenposition gespielt, die Hereingabe von Nicklas Shipnoski verwertete Mees dann freistehend. Andreas Albers (67.) stellte die Weichen mit dem 2:0 endgültig auf Sieg.

Darmstadts Patric Pfeiffer sah in der 37. Minute wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte. Ein weiterer Nackenschlag für die Gäste.

FC St. Pauli - 1. FC Nürnberg 3:2

Der FC St. Pauli hat zum Saisonstart ein Ausrufezeichen gesetzt und mit 3:2 (3:0) gegen den 1. FC Nürnberg im Topspiel des Spieltags gewonnen. Den Grundstein für diesen Sieg legten die Hamburger innerhalb von nur 15 Minuten in der ersten Halbzeit.

Beide Mannschaften sind mit Aufstiegsambitionen in die Saison gestartet, doch der Gastgeber erwischte den viel besseren Start und führte zur Halbzeit bereits klar.

28.582 Zuschauern im fast ausverkauften Millerntor-Stadion sahen eine ausgeglichene Anfangsphase. Nach einem Freistoß von Kapitän Lear Paqarada traf Jackson Irvine per Kopf zur Führung für St. Pauli (24.), Paqarada per Foulelfmeter (37.) und nur 133 Sekunden später Lukas Daschner (39.) erhöhten zur deutlichen Pausenführung.

Nürnberg kam dann frischer aus der Kabine und prompt zum 1:3. Kwadwo Duah, offensiver Neuzugang vom FC St. Gallen, traf kurz nach der Pause in seinem Zweitligadebüt (47.). Enrico Valentini (90.+2) gelang noch das Anschlusstor für die Franken. Zu mehr als zur Resultatsverkürzung reichte es für Nürnberg jedoch nicht.

Verwendete Quellen
  • 2. Bundesliga live auf Sky Sport
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website