2. Liga: Nächster Fortuna-Sieg – Düsseldorf bremst Paderborn aus

Die Rheinländer setzen sich gegen den SCP durch und feiern im zweiten Saisonspiel den zweiten Sieg. Darmstadt verhindert dagegen den kompletten Fehlstart.

Fortuna Düsseldorf hat zumindest vorübergehend die Tabellenführung der 2. Liga übernommen. Die Rheinländer gewannen zum Auftakt des 2. Spieltags am Freitag mit 2:1 (2:1) gegen den SC Paderborn und bewahrten damit ihre weiße Weste. Dawid Kownacki (2.) und Rouwen Hennings (30.) trafen schon in der 1. Halbzeit zum Erfolg der Fortuna, Felix Platte (21.) konnte nur vorübergehend ausgleichen. Paderborn wachte zu spät auf und konnte die Form aus dem 5:0 vom vergangenen Wochenende gegen den Karlsruher SC nicht konservieren.

Die Paderborner vergaben bereits nach wenigen Sekunden durch Neuzugang Sirlord Conteh eine gute Chance zur Führung und bekamen die kalte Dusche: Kownacki traf nach Vorarbeit von Shinta Appelkamp eiskalt.

Auch in der Folge agierten beide Teams mit offenem Visier, Hennings konterte den zwischenzeitlichen Ausgleich von Platte aus kurzer Distanz. Nach dem Seitenwechsel verflachte die Partie ein wenig, Düsseldorf konzentrierte sich aufs Kontern und brachte den Heimsieg für die Mannschaft von Trainer Daniel Thioune über die Zeit.

Darmstadt leistet Wiedergutmachung

Im zweiten Spiel des Abends schlug Darmstadt 98 den SV Sandhausen mit 2:1 (1:1) und konnte den kompletten Fehlstart in die neue Spielzeit verhindern. Den Saisonauftakt hatten die "Lilien" noch 0:2 bei Jahn Regensburg verloren.

Braydon Manu (9.) und Marvin Mehlem (55.) trafen vor 13.620 Zuschauern für die Lilien. Der SVS, der mit einem überraschenden 2:1 gegen Bundesliga-Absteiger Arminia Bielefeld in die Saison gestartet war, kam durch Alexander Schirow (24.) nur zum zwischenzeitlichen Ausgleich.

Darmstadt war zunächst die klar bessere Mannschaft und ging verdient in Führung, als der starke Manu einen Blackout der Gäste-Abwehr nutzte und in den rechten Winkel traf. Wie aus dem Nichts gelang Sandhausen aber der Ausgleich durch den bis dahin unauffälligen Schirow. Nach der Pause legte Manu dann Mehlem das 2:1 mustergültig auf.