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2. Bundesliga: Sieg gegen Magdeburg – Darmstadt 98 ist Herbstmeister


2. Liga, 16. Spieltag
Sieg in Magdeburg – Darmstadt krönt sich zum Herbstmeister

Von dpa, Kgl

Aktualisiert am 10.11.2022Lesedauer: 2 Min.
Jubelnde Darmstädter: Durch einen Sieg gegen Magdeburg dürfen sie sich nun Herbstmeister nennen.Vergrößern des BildesJubelnde Darmstädter: Durch einen Sieg gegen Magdeburg dürfen sie sich nun Herbstmeister nennen. (Quelle: Swen Pförtner/dpa)
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Mit einem Sieg gegen Magdeburg hat sich Darmstadt die Herbstmeisterschaft in der 2. Bundesliga gesichert. Einen Spieltag vor der WM-Pause liegen sie uneinholbar auf dem ersten Platz.

Der SV Darmstadt 98 hat sich durch einen knappen 1:0 (0:0)-Erfolg beim 1. FC Magdeburg die Herbstmeisterschaft gesichert. Mit nunmehr vier Punkten Vorsprung auf den Zweitplatzierten Hamburger SV ist den Darmstädtern die Tabellenführung einen Spieltag vor der WM-Pause nicht mehr zu nehmen. Dabei tat sich der Spitzenreiter gegen bissige Magdeburger lange schwer, einen Weg vor das Tor zu finden.

Profitieren konnte Darmstadt jedoch von einer harten Roten Karte gegen Magdeburgs Cristiano Piccini, der in der 54. Minute für ein Handspiel vom Platz gestellt wurde. Dabei spielte der Videoassistent eine entscheidende Rolle, denn Schiedsrichter Wolfgang Haslberger hatte zunächst nur auf Gelb entschieden, zückte nach nochmaliger Ansicht der Bilder aber dann doch den roten Karton. Eine klare Fehlentscheidung war dabei jedoch eigentlich nicht zu erkennen. Innenverteidiger Patric Pfeiffer erzielte daraufhin in der 78. Minute mit einem Kopfball nach einer Ecke den entscheidenden Treffer.

So lief das Spiel:

Mit der Tabellenführung im Rücken zeigte sich Darmstadt selbstbewusst und hatte schon nach zehn Minuten die große Chance zur Führung. Doch Philip Tietz schoss nach Vorarbeit von Braydon Manu links am Tor vorbei. Magdeburg gewann in der Folge Spielanteile, aber das Tor machte Darmstadt. Allerdings stand Pfeiffer (33.) im Abseits, sein Kopfballtreffer nach einem Patzer von FCM-Torwart Dominik Reimann zählte nicht.

Darmstadt kam deutlich engagierter aus der Pause, bestimmte das Spielgeschehen wieder und spielte fast die gesamte zweite Halbzeit in Überzahl. Piccini sah die Rote Karte für ein Handspiel an der Seitenlinie des Strafraums nach Videobeweis, weil der Italiener aus Sicht des Schiedsrichters offenbar eine klare Torchance verhindert hatte. Der FCM stand nun sehr tief, Darmstadt drückte immer mehr auf die Führung, scheiterte aber immer wieder an Reimann. Also musste ein Standard her. Nach einer Ecke war Pfeiffer per Kopf zur Stelle – und diesmal zählte der Treffer.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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