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Hertha BSC verliert bei Aufsteiger Wiesbaden | 2. Bundesliga


2. Bundesliga am Samstag
Rückschlag für Hertha: Berliner verlieren bei Aufsteiger

Von William Laing

Aktualisiert am 27.01.2024Lesedauer: 3 Min.
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Michał Karbownik (r.) verlor mit Hertha BSC unerwartet in Wiesbaden.Vergrößern des Bildes
Michał Karbownik (r.) verlor mit Hertha BSC unerwartet in Wiesbaden. (Quelle: Jörg Halisch)

Hertha BSC kommt in der Rückrunde noch nicht richtig in Tritt. Die Berliner verloren am Samstag bei Aufsteiger Wehen Wiesbaden. Düster sieht es für den VfL Osnabrück aus.

Mit einer Niederlage im Gepäck tritt Hertha BSC die Heimreise aus Hessen Richtung Berlin an. Der Hauptstadtklub verlor am Samstag bei Aufsteiger Wehen Wiesbaden mit 1:3 (0:1). Franko Kovačević brachte die Heimelf mit einem Doppelpack in Führung (24. und 53. Minute). Jonjoe Kenny konnte für Hertha verkürzen (59.), eher Thijmen Goppel den Endstand herstellte (72.).

Hertha bleibt durch die Auswärtspleite im Mittelfeld der Tabelle stecken. Die Berliner stehen auf Rang zehn, einen Punkt vor Wiesbaden. Die Auf- und Abstiegsrängen sind mit acht, beziehungsweise neun Punkten aktuell weit entfernt.

Pl.MannschaftSp.SUNToreDiff.Pkt.Form
1
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St. Pauli
33199560:35+2566
2
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Kiel
33205863:38+2565
3
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Düsseldorf
33179769:38+3160
4
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HSV
331671060:43+1755
5
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Karlsruhe
331410965:48+1752
6
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Hannover
331313758:42+1652
7
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Paderborn
331471252:53-149
8
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Hertha
331391168:57+1148
9
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Fürth
331381248:49-147
10
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Schalke
331271453:58-543
11
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Elversberg
331271449:60-1143
12
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Nürnberg
331171542:60-1840
13
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Magdeburg
339111344:51-738
14
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Braunschweig
331151737:48-1138
15
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K´lautern
331061754:64-1036
16
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Wiesbaden
33881735:48-1332
17
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Rostock
33942029:55-2631
18
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Osnabrück
335101829:68-3925

Im Tabellenkeller zieht sich die Schlinge um den VfL Osnabrück immer weiter zu. Die Niedersachsen kamen zuhause gegen den SC Paderborn nicht über ein 0:0 (0:0) hinaus. Dabei spielten sie aber der 17. Minute in Überzahl. Paderborns Kai Klefisch hatte die Gelb-Rote Karte gesehen. Osnabrück ist mit zehn Zähler abgeschlagen Letzter.

Zwei Plätze vor dem VfL steht Hansa Rostock. Die "Kogge" konnte zuhause gegen die SV Elversberg spät drei Punkte holen. Am Ende stand es 2:1 (0:1). Luca Schnellbacher köpfte kurz vor der Pause den Führungstreffer für die Gäste (41.). Im zweiten Durchgang glich Hansa durch Dennis Dressel aus (69.), eher Kai Pröger kurz vor Schluss einen Elfmeter zur Entscheidung verwandelte. Für das vorangegangene Handspiel hatte SVE-Verteidiger Frederik Jäkel Rot gesehen.

Durch den Sieg zieht Rostock im Abstiegskampf mit Schalke 04 gleich. Die Gelsenkirchener verloren gestern mit 1:4 bei Kaiserslautern und stehen nur wegen des besseren Torverhältnisses gegenüber Hansa auf einem Nicht-Abstiegsplatz.

Wiesbaden – Hertha BSC 3:1

Hertha suchte im ersten Durchgang immer wieder die Lücke in der Defensive der Wiesbadener, doch fand sie nicht. Die Heimelf schlug dann eiskalt zu. Kovačević staubte aus spitzem Winkel zur Führung ab, nachdem Berlins Keeper Ernst einen Ball zur Seite abgewehrt hatte.

Im zweiten Durchgang übernahmen die Gäste dann das Kommando. Tabaković hatte die riesige Chance auf den Ausgleich, scheiterte aber an Wehen-Torwart Stritzel per Kopf (51.). Im Gegenzug traf erneut Kovačević, der einen Schuss von Jacobsen aus dem Rückraum aus fünf Metern ins Tor bugsierte.

Hertha schlug durch Kenny zurück, der traumhaft aus 18 Metern die Kugel in den Winkel beförderte. Doch obwohl die Berliner auf den Ausgleich drückten, fingen sie sich nach einem Konter das 1:3 durch Goppel, der aus elf Metern einschoss.

Osnabrück – SC Paderborn 0:0

Paderborns Mittelfeldmann sah bereits nach zehn Minuten die Gelbe Karte, als er VfL-Profi Engelhardt foulte. Sieben Zeigerumdrehungen später flog er vom Platz, als er Cuisance am Fuß traf.

Osnabrück war bereits vor der Gelb-Roten Karte besser im Spiel, doch die Niedersachsen kamen nur selten gefährlich vors Tor. Im zweiten Durchgang war es dann mal Engelhardt, der das 1:0 auf dem Kopf hatte, aber an Boevik im Paderborner Tor scheiterte (67.). Kühn parierte auf der Gegenseite einen Schuss von Ansah (88.).

Hansa Rostock – SV Elversberg 2:1

Ein frühes Hansa-Tor zählte nicht. Perea stand im Abseits (7.). Kurz vor dem Halbzeitpause schockte dann Schnellbacher die Heimmannschaft. Er köpfte eine Vandermersch-Flanke mustergültig in den Kasten.

In der zweiten Hälfte war Hansa bemüht. Der Ausgleich fiel nach einem Einwurf. Hüsing verlängerte die Kugel zu Dressel, der mit links einschoss. Ein Handspiel von Jäkel entschied die Partie. Der Verteidiger flog zurecht mit Rot runter. Pröger setzte den fälligen Strafstoß flach ins linke Eck und brachte das Stadion zum Beben.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen bei Sky
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