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2. Bundesliga: Werder Bremen unterirdisch gegen den SC Paderborn


2. Bundesliga am Sonntag
Werder unterirdisch gegen Paderborn – Debakel für Ingolstadt

Von sid, dpa, t-online, np

Aktualisiert am 15.08.2021Lesedauer: 3 Min.
Chancenlos: Werder Bremen ging gegen den SC Paderborn unter.Vergrößern des BildesChancenlos: Werder Bremen ging gegen den SC Paderborn unter. (Quelle: Carmen Jaspersen/dpa-bilder)
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Werder Bremen hat auch sein zweites Heimspiel der Saison nicht gewinnen können – im Gegenteil. Die Norddeutschen waren im Duell mit dem SC Paderborn absolut chancenlos. Und auch der FC Ingolstadt erlebte ein Debakel.

Planlos, ratlos, ideenlos: Bei Absteiger Werder Bremen hat sich die sportliche Krise dramatisch verschärft. Eine Woche nach dem Pokal-K.o. beim Drittligisten VfL Osnabrück verloren die Hanseaten ihr Liga-Heimspiel gegen den SC Paderborn nach einem über weite Strecken desaströsen Auftritt mit 1:4 (0:3).


Noch schlimmer als den Bremern erging es den Ingolstädtern, die mit 1:6 (0:4) bei Darmstadt 98 untergingen. Der 1. FC Heidenheim und Hansa Rostock trennten sich derweil 1:1 (0:0) unentschieden.

So liefen die Partien:

SV Werder Bremen – SC Paderborn

In dieser Verfassung müssen die Bremer keinen Gedanken an einen sofortigen Wiederaufstieg verschwenden. Der letzte Heimsieg der Grün-Weißen datiert vom 26. Februar dieses Jahres.

Besonders in der ersten Halbzeit wurden die Norddeutschen nach allen Regeln der Kunst vorgeführt. Felix Platte legte mit zwei Toren in der 9. und 17. Minute den Grundstein zum ersten Saisonsieg der Gäste. Sven Michel (36.) gelang der dritte Treffer, ebenfalls unter Mithilfe der komplett indisponierten Bremer Hintermannschaft.

Nach dem Seitenwechsel keimte bei den 21.000 Zuschauern im Weserstadion kurzfristig Hoffnung aus, als Niklas Schmidt in der 52. Minute traf. Doch nur drei Minuten später stellte Ron Schallenberg den alten Abstand wieder her – 1:4. Erst nach einer Stunde kam der SV Werder besser in die Partie, jedoch ohne der Begegnung noch eine Wende geben zu können.

Darmstadt 98 – FC Ingolstadt

Die Darmstädter haben derweil in einem furiosen Zweitligaspiel den ersten Saisonsieg gefeiert und Aufsteiger FC Ingolstadt in eine Mini-Krise gestürzt. Die Lilien setzten sich gegen die Schanzer mit 6:1 (4:0) durch. Während die Hessen damit nach zwei Niederlagen ohne eigenen Treffer erstmals punkteten, verweilen die Ingolstädter nach der dritten Pleite in Folge in der Abstiegszone.

Phillip Tietz (29.) per Kopf, Luca Pfeiffer (39.) mit einem Traumtor in den Winkel sowie Fabian Schnellhardt (45.+2) per Freistoß und erneut Tietz (45.+4) sorgten bereits kurz vor der Pause für die Vorentscheidung zugunsten der Mannschaft von Trainer Torsten Lieberknecht. Im zweiten Durchgang verkürzte Stefan Kutschke (50.) für die Gäste, nachdem Schiedsrichter Michael Bacher einen Foulelfmeter für das Team von Coach Roberto Pätzold nach Ansicht der Videobilder wieder zurückgenommen hatte (49.).

Vor 4.506 Zuschauern im Stadion am Böllenfalltor kontrollierte Darmstadt weiter das Geschehen, ehe Pfeiffer mit einem schönen Lupfer ebenfalls wie Stürmerkollege Tietz einen Doppelpack (66.) schnürte. Braydon Manu (90.+4.) setzte den Schlusspunkt für die Gastgeber.

1. FC Heidenheim – Hansa Rostock

Der 1. FC Heidenheim hat unterdessen den ersten Heimsieg der Saison und die Revanche für das Aus im DFB-Pokal gegen Hansa Rostock verpasst. Die Mannschaft von Trainer Frank Schmidt kam nicht über ein leistungsgerechtes 1:1 (0:0) gegen den Aufsteiger hinaus, bleibt in der Liga aber ungeschlagen. 5.400 Zuschauer in der Heidenheimer Voith-Arena sahen ein munteres Spiel mit vielen Torchancen auf beiden Seiten, die Gäste sind nun seit drei Pflichtspielen ohne Niederlage.

Beiden Treffern gingen Torwartfehler voraus: Bei Heidenheims 1:0 durch Tim Kleindienst (68. Minute) patzte Markus Kolke, beim 1:1 schoss Ridge Munsy FCH-Keeper Kevin Müller den Ball durch die Beine (82.). Vor gut einer Woche war Heidenheim in der ersten Pokalrunde mit 2:3 nach Verlängerung in Rostock ausgeschieden.

Hanno Behrens 11.) und Streli Mamaba (37.) vergaben vor der Pause die größten Einschussmöglichkeiten für den FC Hansa. Auf der anderen Seite zielten Jan Schöppner, der an die Latte köpfte (18.), Denis Thomalla (32.) und zunächst auch Tim Kleindienst (43.) nicht genau genug. Nach dem Seitenwechsel drückten die Gastgeber wieder auf die Führung. Nach einem Eckball verfehlte Kolke den Ball und Kleindienst köpfte ein. Doch in der Schlussphase traf erneut Munsy – er hatte im DFB-Pokal das Siegtor für Rostock erzielt.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagenturen SID und dpa
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