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FC Bayern | Nach Pro-Palästina-Post: Noussair Mazraoui fehlt im Training


Pro-Palästina-Post sorgte für Wirbel
Nach Gespräch mit Bayern-Bossen: Mazraoui fehlt im Teamtraining

Von t-online, MEM, jub

Aktualisiert am 19.10.2023Lesedauer: 2 Min.
Noussair Mazraoui: Der Bayern-Verteidiger hat für Diskussionen gesorgt.Vergrößern des BildesNoussair Mazraoui: Der Bayern-Verteidiger hat für Diskussionen gesorgt. (Quelle: IMAGO/Borussia Mönchengladbach v FC Bayern Munchen/imago images)
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Noussair Mazraoui sorgte zuletzt mit einem Pro-Palästina-Post für Wirbel. Am Mittwoch musste er beim FC Bayern zum Rapport. Nun fehlt er im Training.

Der Pro-Palästina-Post des Bayern-Profis Noussair Mazraoui schlug hohe Wellen. Der FC Bayern kündigte an, mit dem Spieler nach dessen Länderspielreise reden zu wollen. Am Mittwoch wurde der Marokkaner zum Rapport an die Säbener Straße bestellt und von der "Bild"-Zeitung dabei beobachtet, wie er anschließend das Vereinsgelände wieder verließ.

Zu welchem Ergebnis der FC Bayern und Mazraoui bei dem Gespräch gekommen sind, wurde noch nicht kommuniziert. Laut "Bild" soll das vorangegangene Gespräch mit den Klubbossen ein deutliches gewesen sein. Beide Seiten sollen ihre Standpunkte klargemacht haben. Beim Mannschaftstraining am Donnerstagvormittag fehlte Mazraoui nun allerdings. Der Marokkaner kam nach seinen Teamkollegen aber dann doch noch auf die Trainingsanlage der Münchner und absolvierte individuelles Lauftraining. Das Länderspiel von Marokko am Dienstag in Agadir gegen Liberia hatte der 25-Jährige leicht angeschlagen verpasst.

Ob Mazraoui gegen Mainz dabei sein wird, ist unklar

Mazraoui hatte am vergangenen Samstagabend unter anderem ein Video verbreitet, in dem eine Stimme sagt: "Gott, hilf unseren unterdrückten Brüdern in Palästina, damit sie den Sieg erringen. Möge Gott den Toten Gnade schenken, möge Gott ihre Verwundeten heilen." Damit machte der Marokkaner deutlich, dass er der getöteten Menschen im Gazastreifen gedachte – nicht aber der von der Hamas mehr als 1.300 getöteten israelischen Zivilisten.

Der CDU-Politiker Johannes Steiniger hatte mit seiner Forderung nach einer Ausweisung des Spielers aus Deutschland für den populistischen Höhepunkt dieser hitzig geführten Debatte gesorgt (mehr zu der Reaktion lesen Sie hier).

Am Wochenende spielen die Münchener am Samstag gegen Mainz 05 (ab 18.30 Uhr im t-online-Liveticker). Ob Mazraoui dabei sein wird: unklar.

Verwendete Quellen
  • twitter.com: Profil von @BILD_Bayern
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