Alphonso Davies: FC-Bayern-Star mit Trikot-Panne gegen Real Madrid

Gegen Real Madrid kam Bayern-Verteidiger Alphonso Davies nur auf einen Kurzeinsatz. Bereits bevor er das Feld betrat, unterlief ihm allerdings ein Missgeschick.

Nur ein Kurzeinsatz und trotzdem eine kleine Panne: So sah der Champions-League-Abend am Dienstag für Bayern-Verteidiger Alphonso Davies aus. In der Startaufstellung erhielt Noussair Mazraoui auf der linken Seite der Viererkette den Vorzug vor dem Kanadier. Erst in der 87. Minute wurde Davies dann eingewechselt.

Doch noch bevor der 23-Jährige den Platz betrat, unterlief ihm ein Missgeschick. Denn als sich Davies für seine Einwechslung bereit machte, streifte er sich versehentlich das Trikot mit der Nummer 45 von Teamkollege Aleksandar Pavlović über. Mit Co-Trainer Anthony Barry machte er sich so falsch bekleidet auf den Weg Richtung Seitenlinie.

Physiotherapeut entdeckt den Fehler

Erst Physiotherapeut Stephan Weickert bemerkte im letzten Moment das Missgeschick, lief gestikulierend Richtung des Außenverteidigers und holte ihn zur Bank zurück. Dort streifte sich Davies dann sein wirkliches Trikot mit der Nummer 19 über. Bayern-Trainer Thomas Tuchel konnte über die Szene trotz des hektischen Spiels schmunzeln.

Wirklich geschwitzt haben dürfte Davies in seiner Dienstkleidung allerdings nicht. Immerhin stand er inklusive Nachspielzeit nur sechs Minuten auf dem Platz – und das ausgerechnet gegen den Klub, der sein nächster Arbeitgeber werden könnte.

Wechselt Davies zu Real Madrid?

Schon seit Monaten wird Davies mit einem Wechsel zu Real Madrid in Verbindung gebracht. Sein Vertrag in München läuft im Sommer 2025 aus. Möchten die Bayern den Verteidiger nicht ablösefrei ziehen lassen, müssten sie seinen Vertrag verlängern oder den schnellen Linksverteidiger in diesem Sommer verkaufen.

Am kommenden Mittwoch bekommt Davies beim Rückspiel in Madrid jedenfalls schon mal einen Vorgeschmack auf das berühmte Santiago Bernabéu, das ab Sommer seine neue Heimspielstätte werden könnte. Ob er dann länger auf dem Platz stehen wird, ist allerdings fraglich.