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Hertha BSC – Wegen Nader El-Jindaoui: Fans sorgen für Spielabbruch bei Test


Fotowunsch mit Lieblingsspieler
Fans sorgen für Spielabbruch bei Testspiel

Von t-online, BZU

16.07.2022Lesedauer: 1 Min.
Nader El-Jindaoui: Der Stürmer ist auf Social Media ein Superstar.Vergrößern des BildesNader El-Jindaoui: Der Stürmer ist auf Social Media ein Superstar. (Quelle: IMAGO/Sebastian Räppold/Matthias Koch)
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Die Saison in der Regionalliga Nordost beginnt erst Anfang August. Doch selbst bei Testspielen von Hertha BSC II ist der Fanandrang groß – zu groß.

Am Samstag musste eine Partie in der Vorbereitung der Regionalliga Nordost kurz vor Schluss abgebrochen werden. Beim Spiel zwischen Hertha BSC II und dem SV Tasmania Berlin waren zu viele Fans auf dem Rasen. Der Grund: Sie alle wollten ein Foto oder Autogramm von Hertha-Spieler Nader El-Jindaoui.

Nader El-Jindaoui.
Nader El-Jindaoui. (Quelle: Daniel Lakomski via www.imago-images.de)

Das ist Nader El-Jindaoui

Der 25 Jahre alte Flügelstürmer ist kein gewöhnlicher Fußballer. Er ist vor allem in seiner Rolle als Video-Blogger (Vlogger) und Influencer bekannt. El-Jindaoui folgen bei Instagram 1,6 Millionen Menschen. Dazu kommen 1,2 Millionen Abonnenten auf dem gemeinsamen YouTube-Kanal El-Jindaouis mit seiner Frau Louisa. Im Sommer 2022 wechselte er vom Regionaligisten Berliner AK zu Hertha BSC II.

Beim Stand von 3:1 für Hertha BSC II rannten vor allem Kinder und Jugendliche auf den Platz, störten so den Spielbetrieb, der laut Angaben von Tasmania nicht mehr fortgesetzt werden konnte. Zu dem Regionalliga-Testspiel waren über 2.300 Fans gekommen.

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El-Jindaoui hatte vor dem Spiel dazu aufgerufen, zahlreich zu erscheinen. In einer Instagram-Story am Freitag sagte er: "Jedes Jindaoui-Trikot, das ich morgen sehen werde, wird unterschrieben."

Nur aus diesem Grund eröffnete Hertha vor dem Spiel auch den Fanshop für kurze Zeit, damit sich die Anhänger ein Trikot von ihrem Lieblingsspieler kaufen konnten.

Vor zwei Wochen war der Online-Shop der Berliner bei der Veröffentlichung des Trikots zusammengebrochen, weil der Andrang auf ein Jersey des 25-Jährigen zu groß war. Jindaoui ist zwar für die zweite Mannschaft Herthas eingeplant, hat aber mit der 37 auch eine Rückennummer für den Profikader.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
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