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Bundesliga: Sechs-Tore-Spektakel – Darmstadt 98 schlägt Werder Bremen


Erster Sieg für Bundesliga-Aufsteiger
Sechs-Tore-Spektakel – Darmstadt schlägt Werder

Von t-online, sid, BZU

Aktualisiert am 01.10.2023Lesedauer: 2 Min.
Tobias Kempe (l.) feiert sein Tor zum 4:0: Die "Lilien" wussten gegen Werder zu überzeugen.Vergrößern des BildesTobias Kempe (l.) feiert sein Tor zum 4:0: Die "Lilien" wussten gegen Werder zu überzeugen. (Quelle: Thomas Voelker/imago-images-bilder)
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Nach sechs Spielen ist Darmstadt 98 endlich erlöst. Der Aufsteiger feiert seinen ersten Sieg der Saison. Dabei verspielen die "Lilien" fast eine 4:0-Führung.

Der SV Darmstadt 98 hat am 6. Spieltag den ersten Sieg nach dem Aufstieg in die Bundesliga gefeiert. Das Team von Trainer Torsten Lieberknecht besiegte Werder Bremen im Stadion am Böllenfalltor mit 4:2.

Die "Lilien" führten zwischenzeitlich sogar mit 4:0 nach Toren von Matthias Bader (5. Minute), Tim Skarke (25.), Marvin Mehlem (50.) und Tobias Kempe (62.). Werder kam durch Olivier Deman (70.) und Milos Veljkovic (79.) zwar nochmal ran, für einen Punkt in Darmstadt reichte es aber nicht mehr.

So lief das Spiel

"Bisher haben wir es in jedem Spiel dem Gegner nicht einfach gemacht", sagte Darmstadt-Coach Lieberknecht kurz vor dem Anpfiff bei DAZN: "Unsere Fehler in der Defensive müssen wir abstellen." Lieberknechts Gegenüber Ole Werner erwartete Darmstadt "mit einer aggressiven Spielweise". Er sollte recht behalten.

Die 17.810 Zuschauer im ausverkauften Stadion am Böllenfalltor sahen bereits nach 70 Sekunden den ersten guten Abschluss der Gastgeber durch Fabian Nürnberger. Kurz darauf wurden die Darmstädter für ihre gute Anfangsphase belohnt. Bader verwertete eine Flanke von Mehlem.

Die Bremer, bei denen Kapitän Marco Friedl und Niklas Stark fehlten, wachten erst nach dem Rückstand auf. Richtig gefährlich wurden die Gäste allerdings nicht, erst in der 17. Minute prüfte Marvin Ducksch den Darmstädter Torhüter Marcel Schuhen per Freistoß.

In der Defensive offenbarten die Bremer immer wieder Schwächen. Das zeigte sich auch beim sehenswerten Treffer Skarkes, den die löchrige Abwehr der Gäste erst ermöglichte. Wie schon in einigen Szenen zuvor ließen die Bremer den Darmstädtern viel zu viel Raum, dazu kamen Defizite im Zweikampf und bei der Abstimmung.

Pl.MannschaftSp.SUNToreDiff.Pkt.Form
9
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Bremen
341191448:54-642
10
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Freiburg
341191445:58-1342
11
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Augsburg
341091550:60-1039
13
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Mainz
347141339:51-1235
14
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Gladbach
347131456:67-1134
15
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Union
34961933:58-2533
16
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Bochum
347121542:74-3233
17
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Köln
345121728:60-3227
18
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Darmstadt
34382330:86-5617

Auch in der Offensive ging bei Werder wenig bis gar nichts. Den Bremern fehlte Tempo, Genauigkeit und Spielwitz. Nicht einmal Standardsituation brachten die Abwehr der Gastgeber in Schwierigkeiten, Bremen enttäuschte in der ersten Hälfte in allen Bereichen.

Zu Beginn des zweiten Durchgangs wurden die Bremer zum ersten Mal richtig gefährlich - es war allerdings der Darmstädter Klaus Gjasula, der den Ball an den eigenen Pfosten bugsierte (48.). Kurz darauf schlug es erneut auf der Gegenseite ein. Nach einem schlimmen Fehlpass des Bremers Amos Pieper erhöhte der starke Mehlem.

Der eingewechselte Justin Njinmah hätte für Bremen verkürzen können (56.), doch stattdessen trafen wieder die Gastgeber. Kempe traf von Punkt, zuvor war Christian Groß mit der Hand am Ball. Deman und Veljkovic betrieben Schadensbegrenzung.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen
  • Nachrichtenagentur SID
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