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Bundesliga: Bayer Leverkusen patzt im Topspiel – Frankfurt-Gala in Bielefeld


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Bayer patzt im Topspiel – Frankfurt-Gala in Bielefeld

Von t-online, sid, BZU

Aktualisiert am 23.01.2021Lesedauer: 3 Min.
Leon Bailey: Der Bayer-Stürmer verpasste mit seinem Team einen wichtigen Heimsieg.Vergrößern des BildesLeon Bailey: Der Bayer-Stürmer verpasste mit seinem Team einen wichtigen Heimsieg. (Quelle: Team2/imago-images-bilder)
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Nachdem Borussia Mönchengladbach am Freitag einen Sieg holte, war Bayer Leverkusen unter Druck. Gegen Wolfsburg sollten im Topspiel die Tore her, doch die Werkself patzte. Eintracht Frankfurt machte es besser.

Bayer Leverkusen hat das erste Spiel der Rückrunde verloren. Zu Hause kassierte die Werkself eine 0:1-Niederlage gegen den VfL Wolfsburg, dabei war das Team von Trainer Peter Bosz über weite Teile dominant. Weitaus glücklicher ist Eintracht Frankfurt. Die Hessen feierten in Bielefeld einen Kantersieg, Union stolperte in Augsburg. Und Freiburg drehte ein Spiel gegen Stuttgart. Den Patzer von Bayern-Verfolger Leipzig finden Sie im ausführlichen Spielbericht hier.

Bayer Leverkusen – VfL Wolfsburg 0:1

Bayer Leverkusen hat im Titelkampf einen herben Rückschlag erlitten. Zum Auftakt der Rückrunde in der Bundesliga verlor die Mannschaft von Trainer Peter Bosz gegen den clever spielenden VfL Wolfsburg mit 0:1 (0:1). Ridle Baku (35.) gelang per Kopf der entscheidende Wolfsburger Treffer.

Durch die vierte Niederlage in den letzten sechs Ligaspielen beträgt Leverkusens Rückstand auf Rekordmeister Bayern München sieben Punkte. Der Tabellenführer kann den Vorsprung am Sonntag auf Schalke noch weiter ausbauen. Wolfsburg kletterte durch den zweiten Sieg in Folge auf Platz vier und ist nun punktgleich mit der Werkself.

Arminia Bielefeld – Eintracht Frankfurt 1:5

Eintracht Frankfurt bleibt die Mannschaft der Stunde. Die Hessen setzten sich zum Rückrundenauftakt bei Arminia Bielefeld souverän mit 5:1 (3:1) durch und sprechen nach ihrem fünften Erfolg aus den letzten sieben Spielen bei zwei Unentschieden mehr als nur ein Wörtchen um das internationale Geschäft mit.

Torjäger Andre Silva (25., 33.) und der unaufhaltsame Filip Kostic (27.) sorgten mit einem Dreierschlag früh für klare Verhältnisse. Nach scharfem Pass des Serben Kostic traf zudem der unglückliche Joakim Nilsson (51.) ins eigene Tor. Rückkehrer Luka Jovic (75.) setzte den Schlusspunkt.

FC Augsburg – Union Berlin 2:1

Der FC Augsburg hat dank Torjäger Florian Niederlechner und Torwart Rafal Gikiewicz seine Talfahrt beendet. Die Mannschaft von Heiko Herrlich gewann nach zuletzt drei Niederlagen gegen Union Berlin glücklich mit 2:1 (1:1) und konnte sich durch den ersten Heimsieg seit Ende Oktober vom Relegationsplatz absetzen. Für Europacup-Anwärter Union war es nach dem 0:1 gegen Leipzig die zweite Pleite in Folge.

Der FCA ging durch Florian Niederlechners erstes Saisontor (17.) in Führung. Für den 30-Jährigen, in der vergangenen Saison noch 13 Mal erfolgreich, war es der erste Treffer nach 1013 (!) Minuten.

Die Freude währte aber nicht lange. Marcus Ingvartsen gelang in der 25. Minute der verdiente Ausgleich, ehe erneut Niederlechner kurz nach dem Wechsel (47.) zuschlug. In der 56. Minute hielt Gikiewicz, bis Sommer noch bei Union Stammkeeper, einen Foulelfmeter von Ingvartsen und wurde damit zum zweiten Matchwinner nach Doppel-Torschütze Niederlechner.

SC Freiburg – VfB Stuttgart 2:1

Der SC Freiburg hat mit viel Glück seinen Höhenflug auch zum Rückrundenbeginn fortgesetzt. Die Breisgauer gewannen 2:1 (2:1) im baden-württembergischen Duell gegen den VfB Stuttgart. Damit hat der SC in den vergangenen zehn Partien nur eine Niederlage (1:2 bei Bayern München) kassiert und in dieser Phase 21 Punkte geholt.

Der starke Bosnier Ermedin Demirovic (14.) und der Südkoreaner Woo-Yeong Jeong (37.) trafen für den Sport-Club (27 Punkte), der zum ersten Mal seit November 2012 wieder ein Heimspiel gegen den schwäbischen Rivalen gewinnen konnte.

Der Aufsteiger aus Stuttgart (22 Zähler) hat dagegen nur eine der vergangenen sieben Partien gewonnen und steckt im Tief. Daran änderte auch das Tor des Kongolesen Silas Wamangituka (7.) nichts.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
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