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FC Bayern Präsident Hainer: "Wir können uns doch nicht selbst schwächer machen"


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Bayern-Präsident Hainer
"Wir können uns doch nicht selbst schwächer machen"

Von Robert Hiersemann

Aktualisiert am 19.12.2021Lesedauer: 2 Min.
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Robert Lewandowski, Thomas Müller, Manuel Neuer: Solange diese drei für Bayern spielen, ist der Klub übermächtig, meint Stefan Effenberg.Vergrößern des Bildes
Robert Lewandowski, Thomas Müller, Manuel Neuer: Solange diese drei für Bayern spielen, ist der Klub übermächtig, meint Stefan Effenberg. (Quelle: Poolfoto/imago-images-bilder)

Auch in dieser Saison ist dem FC Bayern der Meistertitel kaum noch zu nehmen. Borussia Dortmund steht als Zweitplatzierter neun Punkte hinter ihnen. Doch welche Auswirkungen hat das auf Dauer für die Bundesliga?

Die These des t-online-Kolumnisten Stefan Effenberg hat am Sonntag erneut für Diskussionsstoff beim "Doppelpass" auf Sport1 gesorgt. Diese lautete: "Nur zwei Entwicklungen können die Übermacht der Bayern beenden. Erstens: ein neuer Bundesliga-Modus mit Playoffs. Zweitens: ein Abschied oder Karriereende von Neuer, Müller und Lewandowski."

Hintergrund: Der Rekordmeister thront nach der Hinrunde (Hier erfahren Sie mehr dazu) erneut auf dem ersten Rang in der Bundesliga – satte neun Punkte trennen den Verein vom Zweitplatzierten aus Dortmund. Ein kaum noch einholbarer Vorsprung.

"Es ist mehr als nur Geld"

Auch Bayern-Präsident Herbert Hainer war Teil der Gesprächsrunde und äußerte sich zur Situation: "Der Erfolg des FC Bayern muss mit mehr als nur dem Geld erklärt werden. Wir schaffen es auch Kimmich und Goretzka zu halten, obwohl genügend Angebote aus dem Ausland da sind." Zudem sagte er, dass der Blick des Klubs nun mal nicht nur in Richtung der deutschen Konkurrenz geht, sondern man sich auch und vor allem mit den internationalen Topklubs misst. Und dafür brauche man Spieler auf dem höchsten Niveau. Was wiederum ein Problem für die Spannung im Meisterkampf in Deutschland ist.

Hainer weiter: "Auch wir wollen doch einen stärkeren Wettbewerb in Deutschland haben. Aber wir können uns doch nicht selbst schwächer machen." Eine finale Lösung des Problems konnte auch die Experten-Runde nicht herausarbeiten. Doch einen weiteren spannenden Gedanken sprach Effenberg noch aus: "Der potenziell einzige Konkurrent für die Bayern, den ich sehe, ist eigentlich der HSV. Mit dem Stadion, dem Umfeld, dem Publikum."

Das allerdings ist im besten Fall ein Langzeitprojekt. Der Traditionsverein spielt aktuell in der zweiten Liga und kämpft um den Aufstieg in die Eliteklasse.

Verwendete Quellen
  • Gesprächsrunde "Doppelpass" am 19.12.2021
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