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Europa League: Das Wunder ist perfekt – Eintraacht Frankfurt wirft Barça raus


Europa League
Die Sensation ist perfekt: Frankfurt wirft Barça raus

Von Benjamin Zurmühl

14.04.2022Lesedauer: 2 Min.
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Filip Kostic: Der Serbe war der Mann des Spiels.Vergrößern des Bildes
Filip Kostic: Der Serbe war der Mann des Spiels. (Quelle: Jan Huebner/imago-images-bilder)

Schon das Unentschieden im Hinspiel glich einer Sensation. Doch was Eintracht Frankfurt im Rückspiel beim FC Barcelona anstellte, stellte die Leistung aus der Vorwoche in den Schatten.

Die Reise geht weiter: Eintracht Frankfurt hat sich tatsächlich im Viertelfinale der Europa League gegen den FC Barcelona durchgesetzt. Die Hessen triumphierten in Katalonien mit 3:2 und setzten ihre mitgereisten Fans in Ekstase. Dabei fiel das 1:0 bereits in der vierten Minute per Elfmeter. Die Tore für Barcelona kassierten die Frankfurter erst in der Nachspielzeit der zweiten Hälfte. Ein kleiner Wermutstropfen: Evan N'dicka sah die Rote Karte.

In der nächsten Runde müssen die Frankfurter nun gegen West Ham United ran, die ihre Partie ebenfalls mit 3:0 (in Lyon) gewannen.

So lief das Spiel

Getragen von den angeblich 30.000 Frankfurter Fans startete die Eintracht aggressiv und offensiv ins Spiel, stürmte sofort mutig auf das Tor der Gastgeber. Das Ergebnis: Bei einer Hereingabe in den Strafraum riss Barcelonas Eric Garcia Frankfurts Jesper Lindström um – Strafstoß (3. Minute). Filip Kostic verwandelte anschließend eiskalt vom Punkt.

In den Folgeminuten zog sich die Mannschaft von Oliver Glasner etwas zurück und ließ Barcelona kommen. Aubameyang (10.) und Araujo (18.) kamen zu ersten Chancen, scheiterten aber vor dem Tor. Die Eintracht lauerte auf Konter, wurde aber erst in der 26. Minute wieder gefährlich. Kostics Schuss aus rund 14 Metern blieb ohne große Gefahr.

Für mehr Gefahr sorgte Rafael Borré zehn Minuten später. Der kolumbianische Stürmer der Frankfurter feuerte einen Ball aus der zweiten Reihe ab und drosch ihn in die Maschen. Marc-André ter Stegen im Barça-Tor kam nicht mehr dran. Die Stimmung bei den Gästefans im Stadion explodierte.

Nach der Pause übernahm Barcelona sofort das Kommando und griff meist über die rechte Seite mit Ousmane Dembélé an. Immer wieder dribbelte sich der Franzose durch und brachte den Ball ins Zentrum. Seine Hereingabe in der 48. Minute verpasste Aubameyang nur um Millimeter. Doch auch die Eintracht meldete sich offensiv zurück. Nach einem Konter kam Lindström zum Abschluss, doch ter Stegen parierte seinen Versuch (58.).

In der Folge beruhigte sich die Partie etwas, was den Frankfurtern entgegenkam. Lange hielt die Ruhe aber nicht an – weil die Eintracht wieder traf. Erneut war es Filip Kostic, der den Ball im katalanischen Tor unterbrachte. Der Serbe feuerte einen Schuss von der linken Strafraumseite flach ins lange Eck (67.).

Während die Frankfurter Fans damit beschäftigt waren, "Oh, wie ist das schön" zu singen, scheiterte Barça daran, eine echte Schlussoffensive zu starten. Und damit machte die Eintracht die Sensation perfekt. Die Treffer durch Sergio Busquets und Memphis fielen erst in der Nachspielzeit und änderten nichts am Ausgang des Spiels.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen
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