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Chemnitz: Positiver Corona-Test beim CFC – Drei Spieler in Quarantäne


Mannschaftstraining darf starten
Positiver Corona-Test beim CFC – Drei Spieler in Quarantäne

Von dpa, dru

18.05.2020Lesedauer: 2 Min.
Mannschaftstraining nicht gefährdet: Spieler des Chemnitzer FC vor Anpfiff zum Ligaspiel gegen Bayern München II im Februar.Vergrößern des BildesMannschaftstraining nicht gefährdet: Spieler des Chemnitzer FC vor Anpfiff zum Ligaspiel gegen Bayern München II im Februar. (Quelle: Picture Point/imago-images-bilder)
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Drei Spieler des Chemnitzer FC müssen nach einem positiven Corona-Test im Team in Quarantäne. Aber eine Isolation für die komplette Mannschaft bleibt dem Klub erspart, entschieden die Behörden.

Bei Fußball-Drittligist Chemnitzer FC ist ein Spieler positiv auf das neuartige Coronavirus getestet worden. Er und zwei weitere Akteure müssen deshalb in Quarantäne. Das bestätigte der Klub am Montag der Deutschen Presse-Agentur. Zuvor hatten der MDR und "Tag24" darüber berichtet.

Demnach ist das Virus bei dem Profi bei der am Samstag vorgenommenen zweiten Testreihe nachgewiesen worden. Bei der ersten Testung am Donnerstag waren noch alle Spieler negativ gewesen. Trotz des Falles kann der CFC wie geplant am Dienstag ins Mannschaftstraining einsteigen. Das Gesundheitsamt erteilte die Freigabe.

Der betreffende Spieler sei umgehend in eine 14-tägige häusliche Quarantäne gegangen, sagte ein Vereinssprecher. Zwei weitere Akteure müssen in Quarantäne, die zwar negativ getestet worden waren, aber in Kontakt zu dem positiven Spieler standen. Alle Personen sind symptomfrei.

Betroffene wurden schnell isoliert

Der Fall erinnert an Dynamo Dresden, das von den Behörden nach zwei Coronafällen in eine zweiwöchige Quarantäne geschickt wurde. Allerdings befand sich der Zweitligist zum Zeitpunkt der positiven Tests bereits im Mannschaftstraining.

"Wir sehen, wie schnell sich die Sachlage ändern kann. Noch in der ersten Testreihe am Donnerstag waren alle entnommenen Tests negativ. Die engmaschigen Proben erfüllen somit ihren angedachten Sinn", sagte Sportdirektor Armin Causevic. Man sei schnell in der Lage gewesen, die betroffenen Personen zu isolieren.

Die abstiegsbedrohten Sachsen gehören zu jenen zehn Teams, die sich für eine Fortsetzung der Saison ausgesprochen hatten. Bereits in der vergangenen Woche hatte der Deutsche Fußball-Bund mitgeteilt, das sich der geplante Neustart am 26. Mai nicht halten lässt. Wann die Spielzeit fortgesetzt werden kann, ist unklar. Aktuell deutet alles daraufhin, dass die Saison auf jeden Fall bis in den Juli gespielt werden muss. Dadurch entstehen weitere ungeklärte Fragen, vor allem was bis Ende Juni laufende Verträge betrifft.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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