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Überraschung beim Asien-Cup: Irak besiegt Favorit Japan


Fußball
Überraschung beim Asien-Cup: Irak besiegt Favorit Japan

Von dpa
19.01.2024Lesedauer: 2 Min.
Asien-CupVergrößern des BildesIraks Aymen Hussein (l) und Japans Kou Itakura im Zweikampf um den Ball. (Quelle: Aijaz Rahi/AP/dpa/dpa-bilder)
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Gegen Vietnam gewackelt, gegen den Irak verloren: Japan ist als Top-Favorit in den Asien-Cup gestartet, doch die Leistungen passen nicht zu den Ansprüchen.

Die Fußball-Nationalmannschaft des Irak hat die Siegesserie Japans beendet und beim Asien-Cup in Katar für eine Überraschung gesorgt.

Durch zwei Tore von Aymen Hussein (5. Minute/45.+2) gewann der Außenseiter in Al-Rajjan 2:1 (2:0) gegen den Turnier-Favoriten. Dem früheren Stuttgarter Wataru Endo (90.+3) gelang nur der Anschluss. Japan, das mit den Bundesliga-Profis Ko Itakura (Mönchengladbach), Hiroki Ito (Stuttgart) und Takuma Asano (VfL Bochum) in der Startelf angetreten war, verlor erstmals nach zuvor elf Siegen nacheinander.

Trotz der unerwarteten Niederlage kann Japan noch aus eigener Kraft das Achtelfinale erreichen. Am Mittwoch trifft der viermalige Asienmeister, der sich bereits beim 4:2 zum Auftakt gegen Vietnam schwergetan hatte, in der Gruppe D auf Außenseiter Indonesien. Irak könnte sich durch einen Erfolg gegen Vietnam den Gruppensieg sichern. Die beiden besten sowie die vier besten Dritten der sechs Gruppen erreichen die K.o.-Runde.

Im Education City Stadion traf Hussein früh zu Führung, im Anschluss verteidigte der Irak den Vorsprung ohne große Probleme. Japan hatte deutlich mehr Ballbesitz, aber kaum Ideen. Kurz vor der Pause erhöhte Hussein per Kopf, verletzte sich jedoch dabei. Der Irak, bei dem der Braunschweiger Youssef Amyn in der Startelf stand, geriet zwar zunehmend unter Druck, verteidigte den Erfolg jedoch diszipliniert und leidenschaftlich. Endos Anschluss fiel durch einen Torwartfehler nach einer Ecke.

Japan stand beim vergangenen Asien-Cup 2019 im Finale, unterlag aber dem aktuellen Gastgeber Katar. Der Weltranglisten-17. hat einen starken Kader, Trainer Hajime Moriyasu verzichtete sogar auf den früheren Bundesliga-Profi Daichi Kamada (Lazio Rom). Hinter Japan werden dem von Jürgen Klinsmann trainierten Südkorea sowie Saudi-Arabien die besten Chancen auf die Trophäe eingeräumt. Das Finale findet am 10. Februar im Lusail Stadion statt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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