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Darts-Drama in Berlin: Michael van Gerwen gewinnt die Premier League


Premier League of Darts
Drama in Berlin: Van Gerwen schnappt sich den Titel

Von sid, np

13.06.2022Lesedauer: 1 Min.
Michael van Gerwen: Der Niederländer sicherte sich den Titel in der Premier League.Vergrößern des BildesMichael van Gerwen: Der Niederländer sicherte sich den Titel in der Premier League. (Quelle: Monika Skolimowska/dpa-bilder)
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Was für ein Drama im Finale der Premier League of Darts. In einem an Spannung nicht zu überbietendem Match ging es in den Decider, in dem Joe Cullen sogar einen Matchdart hatte. Doch er vergab – und sein Gegner triumphierte.

Der dreimalige Darts-Weltmeister Michael van Gerwen hat zum sechsten Mal die prestigeträchtige Premier League gewonnen und damit den Rekord von Ikone Phil Taylor eingestellt. Der Niederländer setzte sich am Montagabend in Berlin knapp mit 11:10 gegen den englischen Außenseiter Joe Cullen durch. Van Gerwen, der sich schon am Dienstag einer Handoperation unterziehen wird, strich mit dem Titel 320.000 Euro ein.

Cullen wirft Matchdart am Doppel vorbei

Das dramatische Endspiel spitzte sich in der Schlussphase immer weiter zu. Zunächst gelang van Gerwen beim Stand von 9:9 ein Break, das er aber sofort wieder abgab. Cullen, der erstmals in der Premier League dabei war, hatte im Entscheidungsleg einen Matchdart, den er aber denkbar knapp am Doppel vorbei warf. Van Gerwen nutzte hingegen seinen ersten.

Im Halbfinale hatte der Weltranglistendritte van Gerwen, der zuletzt wegen des Karpaltunnelsyndroms in seiner Wurfhand länger behandelt werden musste, den Engländer James Wade mit 10:4 besiegt. Cullen bezwang den favorisierten Titelverteidiger und Hauptrundensieger Jonny Clayton (Wales) mit demselben Ergebnis, dabei warf er elfmal die 180 - und stellte damit einen Rekord ein.

Erstmals seit der Premiere im Jahr 2005 fand das Finale nicht in Großbritannien statt. Zuvor hatten acht Spieler an 16 Abenden um Punkte gekämpft, nur die besten Vier kamen weiter. Ein deutscher Spieler war bislang noch nie dabei.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
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