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Golf | US-Masters in Augusta: Superstar Woods und Langers Jubiläum


Masters in Augusta
Spektakel mit Superstar Woods und Langers Jubiläum

Von dpa
Aktualisiert am 06.04.2023Lesedauer: 3 Min.
Tiger Woods: Der US-Amerikaner gehört beim Turnier in Augusta in diesem Jahr nicht zu den Favoriten auf den Titel.Vergrößern des BildesTiger Woods: Der US-Amerikaner gehört beim Turnier in Augusta in diesem Jahr nicht zu den Favoriten auf den Titel. (Quelle: IMAGO/Rob Schumacher/The Republic)
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Die Golf-Elite versammelt sich beim Masters in Augusta und sorgt für viel Gesprächsstoff. Auch dank Superstar Tiger Woods und Jubilar Bernhard Langer.

Im Augusta National Golf Club ist wieder die gesamte Golf-Elite um Superstar Tiger Woods versammelt. 88 Spieler machen beim Masters von heute an Jagd auf das legendäre grüne Sieger-Jackett.

Zum ersten Mal in der Geschichte des traditionsreichen Turniers sind auch 18 Spieler der LIV-Tour am Start und treffen dort auf ihre Ex-Kollegen der PGA-Tour und DP World Tour. Das Wichtigste rund um die 87. Auflage des prestigeträchtigen Major-Turniers in Augusta:

Die Rivalen

18 Spieler der umstrittenen, von Saudi-Arabien finanzierten LIV-Tour dürfen beim ersten Major-Turnier des Jahres im Augusta National Golf Club abschlagen. Die PGA-Tour-Profis Tiger Woods, Scottie Scheffler und Rory McIlroy treffen auf die früheren Kollegen und heutigen LIV-Aktiven Phil Mickelson, Dustin Johnson und Cameron Smith. Die große Frage ist: Gehen die Stars aufeinander zu oder bleiben die Fronten verhärtet?

Der Superstar

Tiger Woods gehört in diesem Jahr nicht zu den Favoriten auf den Titel, aber die Fans verehren den Superstar wie keinen Zweiten. Auch die Konkurrenten würden den 15-maligen Major-Sieger niemals abschreiben. "Er kann unglaubliche Dinge erreichen. Er hat alle Aspekte des Spiels, die man braucht, um auf diesem Platz erfolgreich zu sein", sagt Nordirlands Golfstar Rory McIlroy.

So wie 2019, als Woods nach langer Leidenszeit mit persönlichen Tiefpunkten und Verletzungen mit seinem fünften Masters-Sieg eines der größten Comebacks der Sport-Geschichte schrieb. Im Februar 2021 hatte der heute 47-Jährige einen schweren Autounfall. Seitdem schlägt die ehemalige Nummer eins der Welt nur noch bei ausgesuchten Turnieren ab.

Der Titelverteidiger und die Favoriten

Der Weg zum Grünen Jackett führt nur über die Nummer eins der Welt. Scottie Scheffler ist nicht nur der Titelverteidiger, sondern derzeit auch der dominante Spieler in der Golf-Szene. Der 26 Jahre alte US-Star triumphierte Mitte März bei der PGA Championship. Schefflers härteste Konkurrenten könnten der Spanier Jon Rahm, der viermalige Major-Sieger Rory McIlroy oder der australische LIV-Profi und British-Open-Champion Cameron Smith werden.

Der Senior

Deutschland Golf-Legende Bernhard Langer ist mit 65 Jahren wieder der Oldie im Teilnehmerfeld. Es ist der 40. Masters-Start des Anhauseners. Dank seiner Masters-Triumphe 1985 und 1993 genießt der Altmeister ein lebenslanges Startrecht bei dem Major-Turnier im US-Bundesstaat Georgia. 2020 stellte Langer in Augusta sogar einen Rekord auf: Als ältester Spieler der Turniergeschichte schaffte er den Cut.

Das Champions Dinner

Es ist eine 70 Jahre alte Tradition, dass der Vorjahressieger am Dienstag vor dem Masters das Champions Dinner servieren lässt. Eingeladen sind alle Masters-Sieger der Geschichte. Scottie Scheffler lud seine Gäste zu Cheeseburger, Shrimps, Tortilla-Suppe als Vorspeise und Rip-Eye-Steak oder scharf angebratenem Fisch als Hauptgang ein. Zum Nachtisch gab es warme Schokoladen-Cookies.

Die Geschichte

Das erste Masters im Augusta National Golf Club wurde 1934 gespielt. Das Turnier findet jährlich statt. Es ist das einzige Major, das immer auf demselben Platz gespielt wird. Nur während des Zweiten Weltkriegs pausierte die Veranstaltung von 1943 bis 1945.

Erster Sieger wurde der Amerikaner Horton Smith. Die meisten Erfolge feierte US-Idol Jack Nicklaus. Sechs Titel gewann der "Golden Bear" genannte Nicklaus zwischen 1963 und 1986. Der Sieger des Turniers erhält das Green Jacket und ein lebenslanges Startrecht beim Masters.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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