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Erste Medaille für Deutschland bei Leichtathletik-WM


Leichtathletik-WM
Staffel holt erste Medaille für Deutschland

Von sid
Aktualisiert am 24.07.2022Lesedauer: 1 Min.
Die deutschen Läuferinnen springen nach dem Gewinn der Bronze-Medaille über 4 x 100 Meter vor Freude in die Luft.Vergrößern des BildesDie deutschen Läuferinnen springen nach dem Gewinn der Bronze-Medaille über 4x100 Meter vor Freude in die Luft. (Quelle: Michael Kappeler)
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Überraschung bei den deutschen Läuferinnen: Bei der WM in den USA holten sie in die erste Medaille in der Staffel.

Das deutsche Sprint-Quartett mit Tatjana Pinto, Alexandra Burghardt, Gina Lückenkemper und Rebekka Haase hat die erste deutsche Medaille bei der Leichtathletik-WM in Eugene gewonnen. Über die 4x100 Meter kam die Staffel mit 42,03 Sekunden auf Rang drei und holte Bronze. Gold ging in 41,14 Sekunden an die USA, die 0,04 Sekunden vor Jamaika um die 100-Meter-Weltmeisterin Shelly-Ann Fraser Pryce und 200-Meter-Weltmeisterin Shericka Jackson ins Ziel kamen.

Schlussläuferin Haase konnte auf der Zielgeraden den Angriff der Nigerianerin Nzubechi Nwokocha abwehren. "Ich war fassungslos und wäre fast mit ihr einfach die komplette Gerade mitgerannt in dem Tempo", sagte Teamkollegin Lückenkemper im ZDF. "Einfach, weil so viel Adrenalin im Körper war. Endlich!"

Britische Läuferin verletzte sich

Die deutsche Mannschaft profitierte allerdings auch davon, dass sich die britische Topläuferin Dinah Asher-Smith auf dem dritten Teilstück verletzte, die Mitfavoritinnen wurden damit nur Sechste.

"Seit Jahren versuchen wir da ran zu kommen, heute stand das Glück auf unserer Seite. Wir freuen uns unheimlich. Es fühlt sich an wie ein Traum gerade, ich hoffe, ich wache nicht auf", sagte Startläuferin Pinto.

Die USA setzten sich gegen das jamaikanische Starensemble mit den Einzel-Weltmeisterinnen Sherry-Ann Fraser-Pryce und Shericka Jackson durch.

Das Männer-Finale gewannen überraschend die Kanadier in 37,48 Sekunden vor den Topfavoriten aus den USA (37,55) und Großbritannien (37,83). Die deutsche Staffel war im Vorlauf ausgeschieden.

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