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Qualifying in Austin: Sainz holte Pole Position


Mateschitz-Tod überschattet Austin-Qualifying
Sainz auf Pole – Verstappen Dritter

Von sid
23.10.2022Lesedauer: 2 Min.
Carlos Sainz posiert mit Charles Leclerc und Max Verstappen nach dem Austin-Qualifying.Vergrößern des BildesCarlos Sainz posiert mit Charles Leclerc und Max Verstappen nach dem Austin-Qualifying. (Quelle: RICARDO ARDUENGO)
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Der Tod von Red-Bull-Gründer Dietrich Mateschitz überschattet das Qualifying zum Großen Preis der USA in Austin. Carlos Sainz sichert sich die Pole Position.

Max Verstappen wirkte mitgenommen. Die verpasste Pole Position in Austin geriet an einem schweren Tag für die Red-Bull-Familie zur Nebensache. Beim Qualifying zum Großen Preis der USA hatte der Formel-1-Weltmeister zwei Wochen nach seinem vorzeitigen Titelgewinn die gewohnte Dominanz vermissen lassen und Startplatz eins für das Rennen am Sonntag (21.00 Uhr MESZ/Sky) verfehlt.

Der kurz zuvor bekannt gewordene Tod des Red-Bull-Gründers Dietrich Mateschitz (78) überschattete das sportliche Geschehen auf der Strecke jedoch deutlich. "Es war eine schlimme Nachricht. Er hat viel für mich und meine Karriere getan", sagte Verstappen, der in 1:34,448 Minuten nur die drittbeste Zeit hinter dem Ferrari-Duo Carlos Sainz (1:34,356) und Charles Leclerc (1:34,421) schaffte.

"Wir haben versucht, im Qualifying alles zu geben. Es hat ganz knapp nicht gereicht. Aber wir haben noch ein Rennen vor uns, da versuchen wir, ihn stolz zu machen", sagte Verstappen.

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Verstappen startet auf Platz 2

In das viertletzte Saisonrennen startet der Niederländer als Zweiter. Leclerc wird um zehn Plätze zurückversetzt, weil an seinem Ferrari Antriebskomponenten ausgetauscht wurden. Sainz freute sich über die dritte Karriere-Pole: "Es hat Riesenspaß gemacht. Ich habe eine gute Runde ohne Fehler hingelegt."

Ambitionen für das Rennen hat Verstappen genug. Mit einem Triumph würde er den Rekord für die meisten Siege in einer Saison von Michael Schumacher und Vettel (beide 13) egalisieren. Zugleich würde der Sieg Red Bull den Triumph in der Konstrukteurs-WM bescheren - und damit auch das Andenken von Mateschitz ehren.

Sebastian Vettel startet im Aston Martin von Startplatz zehn, profitiert dabei allerdings von den Strafen für Leclerc und Fernando Alonso (Alpine).

Schumacher dreht sich in Q1

Mick Schumacher droht die erhofften Punkte derweil erneut zu verpassen und im Kampf um einen Stammplatz beim Haas-Team für die Saison 2023 weiter ins Hintertreffen zu geraten. Der 23-Jährige leistete sich in einer schnellen Runde in Q1 einen Dreher in der ersten Kurve und kam nicht über den 19. Platz hinaus.

"Es ist sehr frustrierend und einfach schade. Das Auto scheint gut zu gehen. Wir werden es hoffentlich gut schaffen, vorzufahren und in die Punkte zu kommen", sagte Schumacher, der im dritten Training wegen Getriebeproblemen lange in der Garage gestanden hatte.

Die Nachricht von Mateschitz" Tod hatte das Fahrerlager kurz vor dem Start der Zeitenjagd erreicht. Der Österreicher wurde 78 Jahre alt und erlag einer langen, schweren Krankheit. Red Bulls Motorsportchef Helmut Marko würdigte seinen langjährigen Weggefährten als "große Persönlichkeit" und "bescheidenen Menschen".

Der österreichische Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff reagierte geschockt. "Das stellt natürlich alles in den Schatten. Vor ein paar Stunden streiten wir noch über irgendwelche sportlichen Themen, dann kommt so eine Nachricht", sagte Wolff mit Bezug auf den anhaltenden Budget-Streit um das Red-Bull-Team. Mateschitz sei "der beeindruckendste Unternehmer, den wir in Österreich je hatten".

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur sid
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