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ESC: Ukrainische Gewinner versteigern Siegertrophäe – so hoch ist die Summe


Für ukrainische Truppen
ESC-Gewinner versteigern Siegertrophäe

Von spot on news, t-online, rix

Aktualisiert am 30.05.2022Lesedauer: 2 Min.
Kalush Orchestra: Die Band aus der Ukraine gewann den 66. Eurovision Song Contest.Vergrößern des BildesKalush Orchestra: Die Band aus der Ukraine gewann den 66. Eurovision Song Contest. (Quelle: Alessandro Di Marco / imago images)
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25 Länder kämpften beim Eurovision Song Contest um den begehrte Mikrofonpokal. Kalush Orchestra aus der Ukraine konnten den Preis gewinnen – und haben ihn nun für eine stolze Summe versteigert.

Mitte Mai fand in Turin der Eurovision Song Contest statt. Im Finale traten 25 Länder gegeneinander an. Auch die Ukraine nahm an dem weltweit größten Musikwettbewerb teil – und belegte mit 631 Punkten den ersten Platz.

Preis für 900.000 Euro versteigert

Die Band Kalush Orchestra schaffte es nicht nur aufs Treppchen, sondern bekam auch eine Trophäe – in Form eines Mikrofons. Anstatt sie sich jedoch ins Regal zu stellen, haben die Musiker den Preis für den guten Zweck auf Facebook versteigert.

Für 900.000 US-Dollar (etwa 835.000 Euro) hat die Auszeichnung den Besitzer gewechselt. Das gaben die Musiker in einer Instagram-Story bekannt. Zuvor hatten Kalush Orchestra in einem Beitrag erklärt, mit dem Geld aus der Auktion Drohnen für das ukrainische Militär gekauft werden sollen. Käufer des Pokals ist das IT-Unternehmen Whitebit, wie aus einem Facebook-Post hervorgeht.

"Es sollte immer auf den Titelseiten stehen"

Der Verkauf fand zeitgleich mit dem Auftritt der Band bei einem Benefizkonzert am Brandenburger Tor am Sonntag in Berlin statt. Mit der Show wurde Geld für medizinische Einrichtungen in der Ukraine gesammelt. Laut "BBC News" appellierte Bandmitglied Oleh Psiuk bei der Veranstaltung an die Zuschauer, sich nicht an den Krieg zu gewöhnen. "Ich denke, es sollte immer auf den Titelseiten stehen, bis der Frieden kommt", sagte Psiuk demnach.

Auch nach ihrem Auftritt beim Eurovision Song Contest am 14. Mai hatte sich die Band politisch geäußert. Eigentlich ein No-Go für die Veranstalter des Musikwettbewerbs. Doch in diesem Fall sah man von Konsequenzen ab.

Verwendete Quellen
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