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"Straight Outta Compton": Exklusivclip zum Film über N.W.A.


"Straight Outta Compton"
Exklusivclip zum Film über die Rap-Legenden N.W.A.

t-online, mth

Aktualisiert am 17.08.2015Lesedauer: 3 Min.
N.W.A. (v.l.): Dr. Dre (Corey Hawkins), DJ Yella (Neil Brown Jr.), MC Ren (Aldis Hodge), Eazy-E (Jason Mitchell) und Ice Cube (O'Shea Jackson Jr.)Vergrößern des BildesN.W.A. (v.l.): Dr. Dre (Corey Hawkins), DJ Yella (Neil Brown Jr.), MC Ren (Aldis Hodge), Eazy-E (Jason Mitchell) und Ice Cube (O'Shea Jackson Jr.) (Quelle: Universal)
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"Straight Outta Compton" heißt das Album, mit dem N.W.A. (Niggaz Wit Attitudes) 1988 ihren großen Durchbruch schafften. Mit dem Meilenstein hievten sie die Westküste auf die Hip-Hop-Landkarte und hoben den Gangsta-Rap aus der Taufe. Jetzt erhält die Crew um die auch heute noch schwer aktiven Genre-Größen Ice Cube und Dr. Dre ihren eigenen Film, der ihre alles andere als skandalfreie Geschichte erzählt. In unserem Exklusivclip kommen die Protagonisten selbst zu Wort.

Compton, 100.000-Einwohner-Vorort der Millionenmetropole Los Angeles, war und ist eine der gefährlichsten Städte der USA.

Hier wuchsen die Gründungsmitglieder von N.W.A. - Eazy-E, Ice Cube, Dr. Dre, DJ Yella und MC Ren - auf. Ihre Erfahrungen mit Drogenkriminalität, Bandenkriegen und Polizeibrutalität packten sie in authentische Raps und harte Beats.

Ruhm und Geld waren der Anfang vom Ende

Das hatte man in dieser kompromisslosen Form bis dato nicht gehört. Und so wurden aus den Straßenkids bald Stars. Aber durch Ruhm und Geld kam es innerhalb der Gruppe schnell zu Spannungen. Schon 1989 verließ Ice Cube N.W.A., zwei Jahre später folgte Dr. Dre. Damit hatte die Geschichte der Crew ein unrühmliches Ende genommen. Denn noch jahrelang beschimpften sich die Mitglieder in ihren Soloprojekten gegenseitig, redeten aber ansonsten nur noch über Anwälte miteinander. Als es wieder zu einer Annäherung kam, starb Eazy-E 1995 an AIDS.

"Gott sei Dank hatten wir Eazy"

"Straight Outta Compton" ist Eazy-E alias Eric Wright gewidmet; aus gutem Grund. "Gott sei Dank hatten wir Eazy, der diese Vision hatte und diese Musik als zukunftsweisend erkannte, und dass Menschen sie hören wollten", sagt Ice Cube (alias O'Shea Jackson). Denn obwohl kein genialer Beat-Bastler wie Dr. Dre (Andrew Young) oder wortgewaltiger Rapper wie Ice Cube, war es ausgerechnet der Kleinkriminelle Eazy, der N.W.A. zusammen und den Stein ins Rollen und brachte.

Alle lebenden Crew-Mitglieder mit an Bord

Bei der Filmbiografie brachte nun Ice Cube (46) den Stein ins Rollen. Dem Multitalent gelang es, sämtliche noch lebenden Mitglieder der Crew ins Boot zu holen. Dre (50) und Tomica Woods-Wright, die Witwe von Eazy-E, fungierten wie Cube als Produzenten, Yella (Antoine Carraby, 47) und Ren (Lorenzo Patterson, 46) wirkten als Berater an "Straight Outta Compton" mit.

Regisseur Gray ist ein alter Bekannter

Als Regisseur engagierte man mit F. Gary Gray (46) einen alten Bekannten. Gray, in ähnlichen Verhältnissen aufgewachsen wie die Rap-Stars, inszenierte schon in den frühen 90ern Musikvideos von Ice Cube und Dr. Dre. Sein Regiedebüt war die Komödie "Friday" (1995), in der Ice Cube die Hauptrolle spielte.

Für Gray ist der Film eine echte Herzensangelegenheit. "'Straight Outta Compton' ist die Geschichte, die in mir brodelt, seit ich ein kleiner Junge war, und es ist der Film, für den ich geboren wurde", sagt der Regisseur. "Wenn ich in die Gesichter dieser Schauspieler im Film sehe, dann sehe ich die Kinder aus meinen Straßen von vor 30 Jahren."

Ice Cubes Sohn spielt seinen Vater

Bei den Hauptdarstellern verfügen Aldis Hodgy (MC Ren) und Neil Brown Jr. (DJ Yella) bereits über viel Erfahrung als Schauspieler. Corey Hawkins (Dr. Dre) und Jason Mitchell (Eazy-E) sind dagegen weitgehend unbeschriebene Blätter. Für Ice Cubes Sohn O'Shea Jackson Jr., der in die Rolle seines Vaters schlüpft, ist es sogar der erste Film.

In den USA bereits sehr erfolgreich

In den USA startete der Film bereits am 14. August und konnte an den Kinokassen ordentlich abräumen. "Straight Outta Compton" spielte am ersten Wochenende mehr als 56 Millionen Dollar (über 50 Millionen Euro) ein und setzte sich souverän an die Spitze der Kino-Charts. Auch die Kritiker sind begeistert. So sind nach der Filmseite "rottentomatoes.com" 90 von 102 Rezensionen positiv, was einer Wertung von 88 Prozent "fresh" entspricht.

Kinostart "Straight Outta Compton": 27. August 2015

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