Helene Fischer: Blutiger Bühnenunfall – "Manche haben aus Schock geweint"

Bei einem ihrer Konzerte hat sich Helene Fischer verletzt. Für viele Fans vor Ort war es ein Schockmoment. Einige haben erzählt, wie sie diesen erlebt haben.

Schlagerstar Helene Fischer hat sich bei ihrem Auftritt in Hannover am Sonntagabend bei einer Trapeznummer verletzt. Die 38-Jährige sang noch weiter, als ihr schon das Blut von der Stirn rann. Für zahlreiche der Tausenden Fans in der ZAG-Arena war das eine schockierende Situation, wie ein Besucher der "Bild" erzählte.

"Es gab ein komisches Geräusch", will etwa ein Konzertgast beim Moment des Unfalls gehört haben. Auch im Instagram-Post von Helene Fischers Partner Thomas Seitel ist eine Art Knall zu hören. Dennoch beendete Fischer ihren Song "Wunden", verließ aber schließlich gegen 21 Uhr die Bühne und konnte ihren Auftritt anschließend nicht mehr beenden.

Ein Umstand, der viele ihrer Anhängerinnen und Anhänger offenbar mitnahm: "Manche haben aus Schock geweint. Helene war kurz über die Monitore zu sehen, man sah, wie Blut aus der Nase schoss. Natürlich kann man die Absage nach so einem Unfall verstehen. Hoffentlich erholt sie sich schnell", sagte ebenfalls jemand zu "Bild".

"Tat schon beim Zuschauen weh"

Auf Instagram schrieb außerdem jemand: "Mir tat es schon beim Zuschauen weh." Viele kommentierten aber auch, wie sehr sie zumindest den gesehenen Teil des Konzertes genossen haben und wünschten gute Besserung.

Am Montagmorgen hieß es vom Konzertveranstalter, dass sich Fischer im Krankenhaus behandeln ließ, inzwischen aber entlassen sei. Ihre Tour ist von dem Unfall wohl nicht beeinträchtigt, nach dem gestrigen Konzert steht jetzt planmäßig die Sommerpause an. Ende August geht es dann in Köln weiter.

Erst im März hatte sich die Sängerin bei akrobatischen Proben eine Rippe gebrochen. Danach mussten mehrere Auftritte verschoben werden. Fischer entschuldigte sich damals bei ihren Fans: "Ich hoffe, ihr wisst, wie leid mir das tut." Manchmal seien "höhere Mächte am Werk".