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Frédéric von Anhalt will Obduktion seines Sohnes: "Strafanzeige gestellt"


Er hat Bedenken
Frédéric von Anhalt will Obduktion seines Adoptivsohnes

Von t-online, CKo

30.11.2023Lesedauer: 2 Min.
Frédéric Prinz von Anhalt: Der 80-Jährige hat einen Adoptivsohn verloren.Vergrößern des BildesFrédéric Prinz von Anhalt: Der 80-Jährige hat einen Adoptivsohn verloren. (Quelle: Getty Images/Hannes Magerstaedt)
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Zuerst hatte Frédéric Prinz von Anhalt nur harsche Worte für seinen plötzlich verstorbenen Adoptivsohn übrig. Jetzt versucht er, die Todesumstände aufzuklären.

Alexander Prinz von Anhalt war einer von Frédéric Prinz von Anhalts Adoptivsöhnen. Am vergangenen Montag ist dieser nun unerwartet im Alter von 52 Jahren in seinem Haus in Dorsten gestorben. Die Todesursache ist bislang nicht bekannt, es soll sich jedoch um einen natürlichen Tod handeln. Seine Partnerin Justine erklärte der Polizei, Alexander habe an Diabetes gelitten und die notwendigen Medikamente schon länger nicht eingenommen.

Sein Adoptivvater hatte nach dem plötzlichen Ableben keine warmen Worte der Trauer übrig. In einem ersten Statement sagte dieser: "Alexander war alles andere als mein Lieblingssohn. Er hat immer versucht, mich zu kopieren, aber nie meine Klasse erreicht. Auch wenn er wie ich im schwarzen Rolls-Royce rumgefahren ist und Fantasie-Uniformen trug – er blieb immer nur der polterige Bergmann aus der Provinz."

Jetzt ist Frédéric doch involviert und will die Umstände des Todes aufklären, wie die "Bild"-Zeitung berichtet. Dem 80-Jährigen wurden als Verwandter ersten Grades persönliche Unterlagen übergeben, dazu gehören Sterbeurkunde und Personalausweis. Außerdem habe er eine Obduktion von Alexanders Leichnam angeordnet. "Es kann doch nicht sein, dass ein Mann von 52 Jahren einfach so tot umfällt. Alexander war sehr vermögend und ich kann mir vorstellen, dass es Leute gab, die es auf sein Geld abgesehen haben", äußert er seine Bedenken.

"Ich habe Strafanzeige gestellt"

Ein Testament liegt derzeit nicht vor, doch Frédéric bezeichnet sich ohnehin als Alexanders Erbe. Er behauptet, dass dessen Lebensgefährtin Justine nicht aufzufinden sei, ebenso wie Alexanders schwarzer Rolls-Royce und sein Mercedes-Benz GLA. "Ich habe Strafanzeige wegen Unterschlagung und Diebstahls gestellt. Justine weiß natürlich, dass ich der Erbe bin und will sich jetzt wohl alle Wertsachen unter den Nagel reißen." Ein Polizeisprecher bestätigt die Anzeige.

Zuletzt hatten Frédéric und sein Adoptivsohn Alexander kein gutes Verhältnis zueinander. Von seinen insgesamt sechs Söhnen wollte Frédéric nur noch mit einem etwas zu tun haben: Adoptivsohn Kevin Feucht. Diesen nahm er vor zwei Jahren unter seine Fittiche. Damals zeigte sich Alexander über diese Entscheidung verständnislos: "Frédérics neue Adoption macht mich fassungslos. Ich bin traurig und wütend zugleich! Er sollte sich doch lieber mal um seine bereits vorhandenen Söhne kümmern, anstatt die Familie zu erweitern und seine Söhne in der Öffentlichkeit immer schlecht darzustellen."

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