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Sandra Hüller: Deutsche Schauspielerin gewinnt wichtigen US-Kritiker-Preis


Vorbote für Golden Globes
Sandra Hüller gewinnt wichtigen US-Filmpreis

Von dpa-video
Aktualisiert am 07.01.2024Lesedauer: 2 Min.
Sandra Hüller: Die deutsche Schauspielerin hat gute Chancen, in diesem Jahr einen Golden Globe zu gewinnen.Vergrößern des BildesSandra Hüller: Die deutsche Schauspielerin hat gute Chancen, in diesem Jahr einen Golden Globe zu gewinnen. (Quelle: IMAGO / Eventpress)
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Internationale Anerkennung: Sandra Hüller gewinnt in den USA einen renommierten Filmkritikerpreis und steigert so ihre Chancen bei den Golden Globes.

Die deutsche Schauspielerin Sandra Hüller hat in den USA einen weiteren Kritikerpreis erhalten und damit ihre Chancen im laufenden Trophäen-Wettbewerb ausgebaut. Der US-Verband National Society of Film Critics (NSFC), dem rund 60 namhafte Filmkritikerinnen und -kritiker angehören, verkündete die Auswahl der Gewinnerinnen und Gewinner nach Beendigung der diesjährigen Wahlsitzung auf der Plattform X, ehemals Twitter.

Der Verband wählte die 45-Jährige für ihre Rollen in "Anatomie eines Falls" und "The Zone of Interest" zur besten Schauspielerin. Sie lag stimmenmäßig vor Emma Stone ("Poor Things") und Lily Gladstone ("Killers of the Flower Moon"). Im Dezember hatte bereits der Filmkritiker-Verband LAFCA (Los Angeles Film Critics Association) Hüller ausgezeichnet. Sie ist auch bei den Golden Globes im Rennen. Deren Verleihung findet in der Nacht zum Montag statt.

Weitere Preisträgerinnen und Preisträger des NSFC

Den NSFC-Preis als bester Film gewann die Romanze "Past Lives". In dieser Sparte folgten das Drama "The Zone of Interest" und "Oppenheimer". Der irische Schauspieler Andrew Scott setzte sich mit seiner Hauptrolle in "All of Us Strangers" gegen die Konkurrenz durch.

Der Regie-Preis ging an den Briten Jonathan Glazer für "The Zone of Interest". Hüller spielt darin die Ehefrau des KZ-Kommandanten Rudolf Höß (Christian Friedel), der mit seiner Familie direkt am Konzentrationslager Auschwitz ein luxuriöses Haus bewohnt.

Die finnische Tragikomödie "Fallende Blätter" von Aki Kaurismäki holte die meisten Stimmen als nicht-englischsprachiger Film, gefolgt von "The Zone of Interest" und "Anatomie eines Falls".

Der Verband National Society of Film Critics spricht die Ehrungen seit 1966 aus. In den vergangenen Jahren stimmten die Juroren unter anderem für Filme wie "Moonlight", "Parasite" und "Nomadland", die später auch den Oscar als bester Film gewannen.

Verwendete Quellen
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