Maria Höfl-Riesch spricht über Babywünsche

Mehr als 15 Jahre lang drehte sich Maria Höfl-Rieschs (31) Leben vorwiegend ums Skifahren: Training, Weltcups, Weltmeisterschaften, Olympische Winterspiele. Doch seit Mai 2014 zog sie sich aus dem aktiven Skisport zurück. Im Interview mit der "Bild"-Zeitung spricht sie über Babywünsche und verteidigt ihren Freund Franz Beckenbauer.

Ein Comeback komme für sie absolut nicht in Frage: "Ich genieße meine Freiheit ohne die Pflichten eines Leistungssportlers." Außerdem verrät sie, dass sie sich so langsam vorstellen kann, mit ihrem Mann Marcus Höfl ein Kind zu bekommen: "Mein Mann Marcus und ich bauen am Gardasee ein Haus, das bald fertig sein soll. Darauf freuen wir uns sehr. Und natürlich denken wir auch an die Familienplanung."

"Gedanke, ein Kind zu bekommen, reift so langsam"

Hatte Höfl-Riesch 2015 noch verkündet, sie könne sich noch nicht vorstellen, ein Kind zu bekommen, klingt das jetzt schon anders: "Der Gedanke, wie es wäre Kinder zu haben, reift so langsam. Marcus’ Kinder sind oft bei uns, vielleicht hat es auch damit zu tun, dass ich jetzt öfter darüber nachdenke." Marcus Höfl hat bereits zwei Kinder aus früheren Beziehungen. (Anmerkung d.Red.).

"Das ist eine Sauerei!"

Dass ihr Freund Franz Beckenbauer aufgrund der Affäre um die WM-Vergabe 2006 in Verruf geraten ist, kritisiert sie scharf: " Was da jetzt mit ihm aufgezogen wird, finde ich eine Sauerei! Er wird für Sachen beschuldigt, die er nicht zu verantworten hat. Das ist nicht in Ordnung", sagte die dreifache Olympia-Siegerin.