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Royals: Prinz Charles verbannt seinen Bruder Andrew aus Schloss Windsor


Brüder auf dem Kriegsfuß
Prinz Andrew von Prinz Charles aus Schloss Windsor verbannt

Von t-online, mbo

Aktualisiert am 13.02.2022Lesedauer: 2 Min.
Prinz Andrew und Prinz Charles: Der Thronfolger (rechts) hat schon Pläne für den Umgang mit seinem jüngeren Bruder (links), wenn er einmal König ist.Vergrößern des BildesPrinz Andrew und Prinz Charles: Der Thronfolger (rechts) hat schon Pläne für den Umgang mit seinem jüngeren Bruder (links), wenn er einmal König ist. (Quelle: Peter Nicholls - WPA Pool /Getty Images)
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Mit seiner Thronbesteigung wird Prinz Charles einiges im britischen Königshaus umkrempeln, so heißt es. Schon jetzt gibt es eine Forderung an seinen jüngeren Bruder Andrew, dem in den USA wohl ein Missbrauchsprozess bevorsteht.

Prinz Charles will, dass sein jüngerer Bruder, Prinz Andrew, "aus dem Blickfeld verschwindet". Aus diesem Grund habe er den 61-Jährigen, dem mehrfache Vergewaltigung vorgeworfen wird, aus Schloss Windsor verbannt. Dies berichtet das britische Boulevardblatt "The Sun".

Sobald Prinz Charles nach dem Tod von Queen Elizabeth den Thron besteigt, könnte Andrew sogar aus der Royal Lodge, seinem gemeinsamen Wohnsitz mit Ex-Frau Sarah Ferguson in Windsor, und möglicherweise sogar aus London vertrieben werden, heißt es in dem Artikel weiter. Laut palastnaher Quellen stünden Charles und seine Ehefrau, Herzogin Camilla, auf Kriegsfuß mit Andrew. Der Grund: sein möglicherweise bevorstehender Prozess und seine Verwicklung in den Missbrauchsskandal um den 2019 in Haft verstorbenen US-Geschäftsmann Jeffrey Epstein.

Prinz Andrew wird von Virginia Giuffre beschuldigt, sie vor gut 20 Jahren als Minderjährige mehrfach sexuell missbraucht zu haben. Sie sei von Epstein und dessen Ex-Partnerin Ghislaine Maxwell, die im Dezember 2021 in mehreren Anklagepunkten schuldig gesprochen wurde, dazu gezwungen worden. Andrew weist die Vorwürfe strikt zurück. Am 10. März soll er an einem "neutralen Ort" in London unter Eid vor Giuffres Anwälten aussagen. Bis zum 28. Juli müssen beide Seiten entscheiden, ob sie es auf einen Zivilprozess ankommen lassen wollen. Dieses Verfahren würde vermutlich im Herbst in New York beginnen. Auch eine außergerichtliche Einigung, für die Andrew der Klägerin mehrere Millionen Pfund zahlen müsste, ist noch möglich.

"Er soll seinen Kopf unten halten"

Zu Charles habe Andrew einst gesagt, diese Angelegenheit würde sich von selbst erledigen. Aktuell sieht es danach aber ganz und gar nicht aus. Mitte Januar hatte Queen Elizabeth II. ihren zweiältesten Sohn aus diesem Grund nach Schloss Windsor zitiert und ihm seine militärischen Titel und royalen Schirmherrschaften entzogen. In dem möglichen Prozess werde er sich als privater Bürger verteidigen müssen, hieß es aus dem Buckingham-Palast.

Seit diesem Treffen mit der Queen sei Andrew laut "The Sun" nicht mehr in der Nähe von Schloss Windsor gesehen worden. "Er ist gewarnt worden, seinen Kopf unten zu halten. Charles will nicht, dass Andrew jeden zweiten Tag fotografiert wird, wie er glücklich aussieht und winkt, wenn er zum Schloss gefahren wird", wird ein Insider zitiert. Charles' Einfluss innerhalb der Royal Family bekommt seit dem Tod seines Vaters, Prinz Philip, im April 2021 immer mehr Gewicht. Irgendwann werde Andrew Windsor wohl ganz verlassen müssen, heißt es weiter. Für einen Neustart könnte er demnach "mehrere Millionen Pfund von der königlichen Familie bekommen".

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