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Dschungelcamp | Tessa Bergmeier über Bipolarität: "Dachte, ich wäre eine Fee"


"Ich dachte, ich bin eine Fee"
Tessa Bergmeier spricht offen über ihre Bipolarität

Von t-online, rix

Aktualisiert am 16.01.2023Lesedauer: 2 Min.
Tessa Bergmeier: Das Model spricht im Dschungeltelefon offen über seine Bipolarität.Vergrößern des BildesTessa Bergmeier: Das Model spricht im Dschungeltelefon über eine schwierige Zeit. (Quelle: RTL+)
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Seit mehr als zehn Jahren leidet Tessa Bergmeier an einer bipolaren Störung. Im Dschungelcamp erzählt das Model nun, wie sich die Erkrankung bemerkbar machte.

Kaum im Dschungel angekommen erzählte Tessa Bergmeier ihren Campbewohnern, dass sie zu 60 Prozent schwerbehindert sei, weil sie an einer bipolaren Erkrankung leide. Weiter ging die ehemalige GNTM-Kandidatin auf das Thema jedoch nicht ein.

Jetzt, an Tag drei im Dschungelcamp, vertraute sich die 33-Jährige während einer Nachtwache am Lagerfeuer ihrer Mitstreiterin Jana Pallaske an. Ganz offen sprach das Model über seine Bipolarität. "Viele beschreiben es so, dass man sich wie Jesus fühlt. Du weißt, du bist Gott."

"Ich war im Licht und ich habe gespürt, wir sind alle verbunden und ich bin alles und nichts. Und dafür gibt es keine Worte", so Tessa weiter. "Ich dachte, ich bin eine Fee. Ich bin eine Fee der Liebe und ich kann alles verzaubern."

2010 sei sie dann ins Krankenhaus eingeliefert worden, ein Jahr nach ihrer Teilnahme bei "Germany's Next Topmodel". Damals war Tessa Bergmeier Anfang 20. "Ich habe viele solcher Phasen durchlebt. Ich dachte, ich wäre so verloren."

Sie habe mit Depressionen und Schlagstörungen zu kämpfen gehabt. Zudem habe sie unter Fressattacken gelitten. "Ich habe nur noch gegessen. Ich habe so viel gewogen. 20 Kilo mehr als jetzt."

"Ich bin nichts, ich kann nichts"

Im Dschungeltelefon erklärte sie weiter: "Ich habe alles angezweifelt: 'Ich bin nichts, ich kann nichts, ich bin nichts wert.'" Mittlerweile geht es Tessa besser. "Ich bin jetzt so gut eingestellt, dass die Krankheit nicht mehr da ist, weil sie rezessiv ist. Rezessiv heißt rückläufig", so die 33-Jährige.

Sie sei sehr daran interessiert, an sich zu arbeiten und zu lernen. "Ich muss ja und möchte auch für meine Kinder da sein. Ich habe ja auch Verantwortung." Das Model ist Mutter von zwei Töchtern im Alter von sieben und drei Jahren. "Es ist wichtig, dass man bei sich bleibt und Hilfe annimmt. An alle Menschen, die mit psychischen Problemen strugglen: Ihr schafft das!"

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Verwendete Quellen
  • RTL: "Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!" vom 15. Januar 2023
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