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Cathy Hummels spricht über ihre Nacktbilder: "Warum nicht?"


Über ihre Nacktbilder
Cathy Hummels: "Warum nicht?"


Aktualisiert am 13.04.2023Lesedauer: 4 Min.
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Cathy Hummels: Sie moderiert erneut "Kampf der Realitystars".Vergrößern des Bildes
Cathy Hummels: Sie moderiert erneut "Kampf der Realitystars". (Quelle: RTLzwei)

Cathy Hummels moderiert erneut "Kampf der Realitystars". Privat war ihr eigenes Leben in den letzten Monaten nicht leicht, wie sie t-online erklärt.

Lange brodelte die Gerüchteküche, dass Cathy und Mats Hummels sich getrennt hätten. Erst nach Monaten des Schweigens bestätigte die 35-Jährige dies. Im Dezember 2022 ließen sich die Hummels scheiden.

Seitdem hat sich die Moderatorin in den sozialen Medien von ihrer freizügigen Seite gezeigt. Was hinter der Nacktoffensive steckt und wie sie die vorübergehende Trennung von Sohn Ludwig verkraftet hat, erklärt sie im Interview mit t-online zum heutigen Start von "Kampf der Realitystars" (RTLzwei, 20.15 Uhr).

t-online: Als die Dreharbeiten zu "Kampf der Realitystars" in Thailand starteten, waren Sie frisch geschieden. War das belastend für Sie?

Cathy Hummels: Es war für mich, ehrlich gesagt, das Richtige, eine gewisse Zeit nicht in Deutschland zu sein. Ich hatte viel Zeit, mir über gewisse Dinge Gedanken zu machen. Diesen Kulissenwechsel habe ich echt gebraucht. Das hat mir sehr gutgetan. Es war wie eine Auszeit von dem Alltag hier.

Für die Dreharbeiten waren Sie einige Zeit nicht daheim. Wie haben Sie das mit Ihrem Sohn Ludwig geregelt?

Ja, Ludwig war zweieinhalb Wochen dabei und wir haben auch seinen Geburtstag in Thailand gefeiert. Das war alles wunderschön.

Bei wem war der Abschiedsschmerz größer?

Bei mir. Ich habe ihn die ganze Zeit vermisst, aber ich bin auf Produktion. Ich mache ja keinen privaten Urlaub. Ich bin dort, um zu arbeiten. Dieses eigene Mindset ist wichtig. Der Ludwig hat zu mir gesagt "Mama, ich gehe jetzt zu Papa, wir sehen uns dann, schick mal Videos" (lacht).

Im Interview mit t-online sagten Sie mal, dass Sie an Reality-Formaten nicht teilnehmen würden, weil Sie sich nicht als Realitystar sehen. Vor Kurzem wurde eine Doku über Sie ausgestrahlt. Nähern Sie sich nun doch dem Format an?

Eine Dokumentation ist etwas anderes als ein Reality-Format wie etwa "Kampf der Realitystars". Die Doku ging über mein Leben und zeigte, wer ich bin. Aber ich bin kein Fan davon, mit vielen fremden Menschen auf engstem Raum zu leben. Ich habe das Sternzeichen Wassermann. Das heißt, ich brauche meine Freiheit, und in solchen Formaten würde ich seelisch darunter leiden. Das würde mir mental nicht guttun. Solche Formate sind supercool, aber nicht für mich persönlich als Kandidatin.

In den letzten Wochen haben Sie viele freizügige Fotos gepostet. Nutzer kommentieren diese regelmäßig so: "Cathy, warum machst du das?" Ja, warum eigentlich?

Warum nicht? Ich darf mich doch auf meinem Kanal so zeigen, wie ich mich gut finde. Ich habe viele Facetten, und ich mag mich so, wie ich bin.

Wie sind Sie denn?

Ich bin eine Frau, die zu sich steht. Ich habe mich mittlerweile gefunden. Es ist doch nicht verwerflich, wenn man sich gerne mal sexy zeigt. Mein ganzes Leben hat sich geändert. Ich bin ein neuer Mensch!

Wie äußert sich das?

Ich will zeigen, dass jede Frau genau so richtig ist, wie sie ist. Ich bin klein – für viele vielleicht zu klein oder zu dünn. Immer darüber zu meckern und versuchen zu wollen, etwas zu ändern, macht nur unglücklich.

Wenn Sie die Cathy Hummels von heute mit der von vor zwei, drei Jahren vergleichen: Was sind die größten Unterschiede?

Ich weiß mittlerweile, wer ich bin. Trotzdem weiß ich, dass ich an Dingen noch arbeiten muss. Aber ich habe für mich festgestellt, dass ich nie wieder mein Glück von anderen Menschen abhängig machen möchte, sondern nur von mir. Deswegen zeige ich mich auch so, wie ich mich gerade fühle.


Quotation Mark

"Mein Therapeut hat gesagt: "Everybody's darling is everybody's asshole”. Und das will ich nicht sein!"


Cathy Hummels


Wenn man so viel von sich preisgibt, schmerzt da die Kritik einiger User?

Ich finde schade, dass es so ist. Aber ich kann es nicht ändern. Man wird es nie allen recht machen können. Mein Therapeut hat gesagt: "Everybody's darling is everybody's asshole”. Und das will ich nicht sein!

Sie moderieren erneut "Kampf der Realitystars". Wenn Sie an die erste Staffel zurückdenken und dies mit den Arbeiten zu dieser vergleichen, was hat sich für Sie geändert?

Ich würde sagen, dass ich meine Rolle immer mehr auslebe. Es ist eine strengere Rolle, eine strengere Cathy. Eine Cathy, die sich nicht in die Karten schauen lässt, sondern die den anderen in die Karten schaut. Ich setze mein Pokerface auf und es macht mir total viel Spaß.

Die Teilnehmer sind wie immer sehr bunt gemischt. War Ihnen jede Kandidatin und jeder Kandidat vorher bekannt oder mussten Sie googeln?

Ich finde, es ist immer total wichtig, sich auf die Kandidaten gut vorzubereiten. Den einen kannte ich besser als den anderen, aber das gehört auch einfach zu meinem Job dazu, dass ich mich gut vorbereite und recherchiere. Das macht ja auch Spaß! Aus dem Cast kannte ich bereits Giulia Siegel. Wir kennen uns seit 20 Jahren.

Verwendete Quellen
  • Eigenes Interview
  • instagram.com: Profil von cathyhummels
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