Huichi Chiu Die Tote aus dem "Tatort" ist mit Bruce Lee verwandt
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Erst verdrehte sie Professor Boerne heftig den Kopf, dann fand sie kurz vor dem Höhepunkt des Schäferstündchens auf dem Seziertisch in seinem Autopsieraum ein unrühmliches Ende: Die chinesische Prinzessin aus dem Münster-"Tatort" hatte einen kurzen, aber denkwürdigen Auftritt in Deutschlands erfolgreichster Krimi-Reihe. Doch wer ist die schöne Tote aus dem "Tatort" eigentlich?
Verwandt mit Bruce Lee
Schauspielerin Huichi Chiu, die die Künstlerin Songma spielte, hätte es einem echten Angreifer vermutlich nicht so einfach gemacht - wie man mit Blick auf ihre Verwandtschaft vermuten kann: "Ja, stimmt. Ich bin mit Bruce Lee verwandt. Ich kann mich gut wehren", sagte die 35-Jährige der "Bild"-Zeitung. Die ursprünglich aus Taiwan stammende Schauspielerin ist eine Großnichte der Kampfsport-Legende.
Und auch Huichi Chiu selbst betreibt einige asiatische Kampfsportarten, wie sie dem Kölner "Express" erzählte: "Das ist mein Ausgleich".
"Ich würde gerne öfter in Deutschland spielen"
Seit zehn Jahren lebt sie bereits in Spanien, studierte dort Schauspiel. In ihrer Wahlheimat wirkte sie schon in einigen Filmen und TV-Serien mit, und war auch in Deutschland an der Seite von Daniel Brühl bereits in "The Pelayos" (deutscher Titel: "Casino Barcelona - Die Glückssträhne") im Kino zu sehen.
Vom "Tatort" war die gebürtige Taiwanesin sofort begeistert: "Als ich zum ersten Mal 'Tatort' sah, dachte ich 'wow, wie smart und charmant ist denn der Axel", erzählte sie der "Bild"-Zeitung. "Jan Josef sagte mir, dass jeder Schauspieler gerne mal Leiche im 'Tatort' ist. Die beiden sind ein tolles Duo. Nicht jeder kann von sich behaupten, Fans zwischen 5 und 95 Jahren zu haben.“
Ihren rund elfminütigen Auftritt im "Tatort" haben am Sonntagabend 12,44 Millionen Zuschauer gesehen. Für die Schauspielerin könnte es in Deutschland gerne so weitergehen: "Eine wichtige Rolle in einem deutschen Film, das ist einfach grandios. Ich würde gerne öfter in Deutschland spielen. Das wäre ein Traum", erzählt sie im "Express".
