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2. Bundesliga: Hansa Rostock steigt nach dramatischer Schlussphase ab


Krimi in der 2. Bundesliga
Nach dramatischer Schlussphase: Hansa Rostock steigt ab

Von t-online, dpa, BZU

Aktualisiert am 19.05.2024Lesedauer: 2 Min.
Rostocker Spieler enttäuscht am Boden: Der Abstieg in die 3. Liga ist perfekt.Vergrößern des BildesRostocker Spieler enttäuscht am Boden: Der Abstieg in die 3. Liga ist perfekt. (Quelle: Ostseephoto/imago-images-bilder)
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Hansa Rostock brauchte einen Sieg, um noch die Relegation zu erreichen. Und tatsächlich führte das Team von der Ostsee. Doch dann kam eine späte Wende.

Hansa Rostock ist aus der 2. Bundesliga abgestiegen. Das Team von Trainer Mersad Selimbegović verlor am letzten Spieltag gegen den SC Paderborn mit 1:2. Nur mit einem Sieg hätten die Hanseaten noch den Sprung in die Relegation geschafft. Die Partie wurde zudem von schweren Ausschreitungen überschattet, wenige Minuten vor dem Abpfiff flogen Feuerwerkskörper auf den Rasen und sorgten für eine 30-minütige Spielunterbrechung (mehr zu den Ausschreitungen lesen Sie hier).

Zuvor hatte Hansa mit 1:0 geführt, ehe Paderborn die Partie spät noch drehte. Nils Fröling hatte in der 48. Minute für Rostock getroffen, indem er einen Klärungsversuch von Paderborns Torwart Boevink ins Tor blockte. Mehr als 20 Minuten sah es danach aus, als würde Hansa noch die Relegation erreichen. Doch dann folgte ein schwerer Patzer von Torwart Markus Kolke, der zum 1:1-Ausgleich durch Felix Platte führte. In den Schlussminuten erzielte Adriano Grimaldi das Siegtor der Gäste.

Konkurrent Wehen Wiesbaden verlor sein Heimspiel gegen Tabellenführer St. Pauli mit 1:2 und kämpft nun gegen den SSV Jahn Regensburg um das letzte Ticket für die 2. Bundesliga im kommenden Jahr.

SV Wehen Wiesbaden – FC St. Pauli

Im Heimspiel gegen St. Pauli hatte es der SV Wehen Wiesbaden in der Anfangsphase zunächst seinem Torwart Florian Stritzel zu verdanken, nicht in Rückstand geraten zu sein. Der Keeper parierte gegen Connor Metcalfe, der frei zum Abschluss gekommen war (5.). Franko Kovacevic machte es auf der anderen Seite besser und köpfte Wiesbaden nach einer Ecke zur Führung (10.). Danach entwickelte sich eine unterhaltsame Partie mit guten Gelegenheiten auf beiden Seiten. Stritzel und sein Gegenüber Nikola Vasilj verhinderten mit starken Reflexen aber weitere Treffer bis zur Pause.

Zu Beginn des zweiten Durchgangs war Stritzel gegen den zur Halbzeit eingewechselten Andreas Albers aber machtlos (51.). Anschließend forderte der SV Wehen Elfmeter, als Stürmer Ivan Prtajin im Strafraum zu Fall gekommen war (56.). Schiedsrichter Deniz Aytekin ließ aber weiterlaufen. Weil sich Wiesbadens Trainer Nils Döring offenbar im Ton vergriffen hatte, sah er die Rote Karte. Mit Danel Sinani drehte ein weiterer Joker das Spiel zugunsten von St. Pauli (82.).

Verwendete Quellen
  • TV-Übertragung bei Sky
  • Nachrichtenagentur dpa
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