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München: Mann gesteht Maßkrug-Diebstahl im Hofbräuhaus vor über 50 Jahren


Im Hofbräuhaus
Amerikaner gesteht Maßkrug-Diebstahl vor über 50 Jahren

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 11.05.2024Lesedauer: 1 Min.
Ein Mann hält einen Maßkrug aus dem Hofbräuhaus in der Hand (Archivbild): Als Entschuldigung schickte der Dieb 50 Dollar mit.Vergrößern des BildesEin Mann hält einen Maßkrug aus dem Hofbräuhaus in der Hand (Archivbild): Als Entschuldigung schickte der Dieb 50 Dollar mit. (Quelle: imago stock&people)
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1972 verlebt ein College-Student aus den USA im Münchner Hofbräuhaus eine schöne Zeit. Zur Erinnerung lässt er etwas mitgehen. Mehr als 50 Jahre später packt ihn die Reue.

Ein inzwischen 74-jähriger US-Amerikaner hat nach über fünf Jahrzehnten einen Maßkrug zurück an das Münchner Hofbräuhaus geschickt, den er als College-Student im Jahr 1972 gestohlen hatte. Die "tz" veröffentlichte einen Brief des Mannes, in dem er seine Tat zugibt und um Vergebung bittet.

In seinem Schreiben schildert der Mann aus Wyoming, dass er den bläulichen Steinkrug noch immer in seinem Besitz habe. "Aber ich weiß, dass ich dafür bezahlen muss", schrieb er reumütig. Um den finanziellen Schaden wiedergutzumachen, legte er dem Brief einen 50-Dollar-Schein bei, in der Hoffnung, damit die Kosten zu decken.

Hofbräuhaus nimmt Entschuldigung an

Der Senior zeigte sich am Ende seines Briefes zerknirscht über seine Jugendsünde: "Bitte vergebt mir meinen Fehltritt. Ein törichter College-Student". Das Hofbräuhaus nahm die Entschuldigung des Mannes an. "Über den Brief haben wir uns sehr gefreut", sagt Hofbräuhaus-Wirt Wolfgang Sperger der "tz". Das Geld will das Lokal für wohltätige Zwecke spenden.

Der 74-jährige US-Amerikaner bekommt für seine Ehrlichkeit nun ein Bierzeichen zugeschickt. Die Wertmarke entspricht einer Maß Bier. Einlösen kann er diese im Hofbräuhaus. Denn obendrein gab es für ihn auch noch eine Einladung nach München.

Transparenzhinweis
  • Dieser Text wurde mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.
Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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