Bouldern Worauf es beim Hallenklettern zuerst ankommt
![Im Trend - und nicht ungefährlich: Anfänger können sich beim Bouldern schnell verletzen. Im Trend - und nicht ungefährlich: Anfänger können sich beim Bouldern schnell verletzen.](https://images.t-online.de/2021/05/86042732v1/0x0:640x360/fit-in/1366x0/im-trend-und-nicht-ungefaehrlich-anfaenger-koennen-sich-beim-bouldern-schnell-verletzen.jpg)
Jena (dpa/tmn) - Klettern ohne Seil, das sogenannte Bouldern, ist ein Trendsport. Ganz hoch hinaus geht es dabei zwar nicht. Ungefährlich ist die Kraxelei aber trotzdem nicht, warnt die Gesellschaft für Orthopädisch-Traumatologische Sportmedizin (GOTS).
Anfänger sollten daher zuerst ein Einsteigertraining absolvieren und dabei vor allem das korrekte Fallen und Abrollen lernen. In vielen Boulderhallen können Neuankömmlinge zwar einfach so loslegen - gerade dann drohen aber teils schwere Verletzungen.
Typische Kletterschäden sind vor allem Sehnenscheiden- oder Gelenkentzündungen oder sogenannte Ringbandverletzungen. Im Zusammenhang mit Bouldern gibt es nach Angaben der GOTS auch immer mehr andere Verletzungen, darunter Wirbelsäulentraumata oder Brüche im Bereich der Handwurzel-Knochen.
- Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.