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Citroën Divine DS: Die Göttliche kehrt zurück


Citroën Divine DS
Die Göttliche kehrt zurück

Press-Inform, Jürgen Wolff

Aktualisiert am 30.01.2015Lesedauer: 3 Min.
Citroën Divine DSVergrößern des BildesCitroën Divine DS (Quelle: Hersteller-bilder)
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Citroën

Citroën tritt in alte Fußstapfen

"Wir wollten etwas Magisches schaffen", sagt Thierry Metroz, bei Citroën für das Styling der DS-Baureihe zuständig. Ende September soll die Studie auf dem Pariser Automobilsalon zu sehen sein. Jetzt ist der 4,20 Meter lange, 1,98 Meter breite und gerade mal 1,35 Meter hohe Edel-Franzose als Einzelstück fertig.

Die Studie hat einen nicht gerade unbescheidenen Namen: Divine DS. Die "Göttliche", nach dem Beinamen des Citroën DS benannt, der 1955 auf dem Autosalon Paris vorgestellt worden war. Diese war technisch wie stilistisch eine Sensation. 20 Jahre lang wurde sie gebaut.

Ausgefeilte Lasertechnik trifft aus Swarovski-Steinchen

Außen lebt die Divine-Studie von der Spannung der Linien und wirkt bullig und sportlich zugleich. Die Front ziert das große DS-Logo in einem üppigen ovalen Kühlergrill mit seinem ausgeprägten 3D-Effekt. Links und rechts davon schauen schmale, vom DS3 inspirierte Lichtschlitze eher grimmig drein. Swarovski-Steinchen, kombiniert mit Lasertechnik, sollen das Licht lebendig wirken lassen.

Jedes Scheinwerfermodul hat drei Laserdioden, die 50 Prozent kräftiger scheinen als konventionelle LED-Leuchten. Die Laser die über Glasfasern exakt ausgerichtet werden, leuchten erst ab einer Fahrgeschwindigkeit von 60 km/h - darunter wird gedimmt. Aber auch bei Gegenverkehr wird die Leuchtstärke automatisch abgeregelt, um nicht zu blenden.

Aus der Göttin wird eine Schlange

Am Heck sind die LED-Rückleuchten dreidimensional herausmodelliert und spielen über unterschiedliche Reflektoren mit dem Licht. Wer sich etwas weiter wegstellt vom Heck, der hat den Eindruck eines Schlangenkopfes. Das Heckfenster ist mit den rautenförmigen Paneelen verdeckt, die bei Bedarf aufklappen und die Sicht nach hinten freigeben.

Während der Fahrt sind sie geschlossen, eine Kamera sorgt für den nötigen Rück-Blick auf einem Bildschirm im Cockpit. 20-Zoll-Räder vervollständigen die Seitenoptik, die jeweils von zwei ausgeprägten Schattenfugen dominiert wird.

Ein wechselhafter Trendsetter

Der Innenraum soll jeweils eine von drei Lebenswelten widerspiegeln, die Citroën unter die Stichworte "Mále", "Parisienne Chic" und "Fatale Punk" zusammenfasst. Mále ist dabei eher nüchtern und zurückhaltend, mit Karbonfasern, die auch für Stoffe verwendet werden und mit viel Leder - maskulin eben. Parisienne Chic dagegen soll mehr an Paris als Stadt der Mode erinnern. Elfenbeinfarbenes Leder, Satin und Seide, kunstvoll bestickte Türverkleidungen mit Perlen und Kristallen - alles handgenäht.

Bei Citroën lebt der Punk

Bleibt noch Fatale Punk mit - so Citroën - dunkler und mehr glamouröser Wirkung. Tiefes Schwarz und strukturiert aufgepolstertes Leder bestimmen das Bild, auch hier wieder mit Kristallen durchsetzt, die an Piercings erinnern sollen. Millionen von mikroskopisch kleinen Swarovski-Kristallen bringen die Stoffe der Türpanelen zum Glitzern. Alle diese "Dress Codes" können laut Citroën in nur 15 Minuten ausgetauscht werden.

Divine DS rüstet technisch auf

Auch technisch haben die Franzosen einiges für Fahrer und Passagiere in die Divine DS-Studie rein gepackt. Die Fahrfunktionen werden am Cockpit über eine zentrale Konsole definiert. Gesteuert wird mit einem rechteckigen Lenkrad. Die Informationen für den Fahrer laufen komplett digital über Bildschirme - aber auch da probiert Citroen was Neues: Ein holografisches Display hinter dem Lenkrad bereitet zum Beispiel Navigationsdaten dreidimensional auf.

Designmerkmale sollen Schule machen

Angetrieben wird die Studie durch einen 1,6 THP-Benziner mit Direkteinspritzung, der bis zu 270 PS bei 6000 Umdrehungen pro Minute schafft. Das maximale Drehmoment gibt Citroen mit 330 Newtonmeter zwischen 1900 und 5500 Umdrehungen. an. Mit Euro 6 kommt der Motor auf einen CO2-Ausstroß von 145 Gramm pro Kilometer.

Alles ohnehin eher theoretische Werte, da die Divine DS nie voll Stoff über den Asphalt brettern wird. Die Studie dürfte so auch nie in Serie gehen - aber, verspricht Metroz, in künftigen DS-Versionen wird sich so manches Designmerkmal wiederfinden.

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