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Diesel-Benziner-Vergleich: Womit fährt man günstiger?


Vier Rechenbeispiele
Diesel oder Benziner - wie fährt man günstiger?

Von t-online, SP-X
Aktualisiert am 30.07.2014Lesedauer: 2 Min.
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Lieber einen Benziner oder einen Diesel nehmen? Die Deutschen beantworten diese Frage beim Neuwagenkauf fast ausgeglichen: 51 Prozent der 2013 in Deutschland zugelassenen Neuwagen tanken Benzin, 47,5 Prozent Diesel. Die fehlenden 1,5 Prozent entfallen auf alternative Antriebe. Neben der persönlichen Vorliebe spielen auch handfeste Gründe eine Rolle als Kaufkriterium. Das Auto-Portal von t-online.de gibt Ihnen eine Entscheidungshilfe - wir haben bei vier Modellen nachgerechnet.

Damit sich die Anschaffung eines Autos mit Dieselmotor lohnt, gilt die Faustregel: Je kleiner das Fahrzeug und je weniger gefahrene Kilometer, desto eher ist ein Benziner die richtige Wahl.

Mit bis zu 25 Prozent geringerem Kraftstoffverbrauch kann der Diesel die Mehrkosten in der Anschaffung wieder herausholen. Der Automobilzulieferer Bosch sieht bei rund 15.000 Kilometern die Grenze - das ist freilich nur ein sehr vager Durchschnittswert. Bei weniger Jahreslaufleistung ist der Benziner die bessere Wahl. Darüber hinaus kommt es auch auf die Streckenbeschaffenheit an.

Benziner bei Kurzstrecken die bessere Wahl

Der Benziner empfiehlt sich für Kurzstrecke und Stadtfahrten, der Diesel nicht - unter anderem weil sich der Partikelfilter bei Kurzstreckenfahrten (weniger als etwa 20 Kilometer am Stück) zusetzt. Der Diesel ist fast immer die bessere Wahl, wenn Langstrecken zurückgelegt werden müssen. Besonders, wenn man gerne mal etwas schneller fährt, da ein Benzinmotor bei Geschwindigkeit jenseits der 120 überproportional viel Sprit verbraucht.

Groß und schwer? Diesel nehmen

Darüber hinaus muss bei der Entscheidung die Größe des Fahrzeugs berücksichtigt werden: Bei wenig windschnittigen, großen und schweren Fahrzeugen, wie SUV, lohnt sich meist der Selbstzünder, bei Kleinwagen empfiehlt sich oft ein Benzinmotor. Übrigens: Der Windwiderstand ist bei einem Auto der größte Faktor, wenn es um den Spritverbrauch geht.

Ebenfalls eine Rolle spielt der Wiederverkaufswert: Diesel erzielen in aller Regel höhere Preise. Zu guter Letzt ist auch der psychologische Effekt nicht zu unterschätzen: Auf Dauer kann es nerven, dass die Tankfüllung mit Benzin immer deutlich teuer ist als die mit Diesel.

Diesel oder Benziner nehmen? Vier Rechenbeispiele

Zugrunde gelegt werden folgende Annahmen: Preis Diesel: 1,35 Euro / Liter, Preis Benzin: 1,50 Euro / Liter, Haltedauer: 6 Jahre, kein Wertverlust eingerechnet.

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