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Falsche Sonnenbrille beim Autofahren kann Bußgeld kosten


Zu viel Tönung nicht erlaubt
Falsche Sonnenbrille kann Bußgeld kosten

Von Auto-Medien-Portal, dpa
Aktualisiert am 23.09.2016Lesedauer: 1 Min.
Unangenehm: Eine tief stehende Brille blendet Autofahrer.Vergrößern des BildesUnangenehm: Eine tief stehende Brille blendet Autofahrer. (Quelle: adac-bilder)
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Wer viel mit dem Auto unterwegs ist, sollte jederzeit eine Sonnenbrille griffbereit haben. Insbesondere jetzt im Herbst, wenn die Sonne schon tief steht. Doch nicht alle Sonnenbrillen sind fürs Autofahren geeignet. Wer die falsche Brille wählt, muss sogar mit einem Bußgeld rechnen.

Zwar ist eine gute Sonnenbrille grundsätzlich der wirksamste Schutz gegen helles Sonnenlicht. Sie darf aber nicht zu stark getönt sein. Die sogenannte Blendschutzkategorie gibt Aufschluss darüber.

Zehn Euro Bußgeld wegen falscher Sonnenbrille

Bis Stufe 3 lassen die Gläser noch ausreichend Licht durch. Auf Sonnenbrillen ab Kategorie 4 sollten Autofahrer verzichten, empfiehlt der ACE. Denn wer die Straße kaum noch sieht, handelt fahrlässig und muss mit einem Bußgeld in Höhe von zehn Euro rechnen.

Informationen zur Lichtdurchlässigkeit der Brille sind meist auf der Innenseite der Bügel zu finden. Der Aufdruck "Cat.3" entspricht beispielsweise der Blendschutzkategorie 3.

Auf die Farbe der Gläser achten

Neben der Tönung ist auch die Farbe der Gläser entscheidend. Sonnenbrillen mit roten, blauen oder orangen Gläsern können die Farben von Straßenschildern und Ampeln verfälschen. Auf solche Brillen verzichten Autofahrer besser.

Fassung und Bügel der Brille sollten außerdem möglichst schmal sein, damit das Sichtfeld nicht eingeschränkt wird.

Achtung bei polarisierenden Sonnenbrillen

Autofahrer sollten eine Brille mit entspiegelten oder polarisierenden Gläsern tragen. Das rät das Kuratorium Gutes Sehen (KGS). Entspiegelte Gläser reduzieren Reflexionen durch gerade einfallendes Licht.

Mit polarisierenden Gläsern lassen sich schräg einfallende Spiegelungen auf der Straße zum Beispiel durch Nässe oder eine tiefstehende Sonne vermindern.

Allerdings sind sie für Autos mit sogenannten Head-up-Displays nicht geeignet, denn sie können die in die Frontscheibe gespiegelten Infos nahezu unsichtbar machen.

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