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Nackt-Video von Sylvie van der Vaart auf Facebook lockt in die Abofalle


Vermeintliches Nackt-Video von Sylvie van der Vaart lockt in die Falle

Andreas Lerg

02.11.2011Lesedauer: 2 Min.
Nachrichten
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Der Link führt nicht zum Video von Silvie van der Vaart, sondern in die Falle.Vergrößern des Bildes
Der Link führt nicht zum Video von Silvie van der Vaart, sondern in die Falle. (Quelle: T-Online-bilder)

Mit dem Versprechen "[Video] WOW! Sylvie van der Vaart heimlich im Bad gefilmt" locken Online-Kriminelle auf Facebook aktuell wieder in eine Abo-Falle – offenbar mit Erfolg. Bis Mittwoch morgen haben fast 38.000 Menschen auf Gefällt mir geklickt.

Nach Daniela Katzenberger jetzt also Sylvie van der Vaart: Wieder muss eine Prominente als Lockvogel für eine Facebook-Falle herhalten. Online-Kriminelle versprechen derzeit via Facebook ein Video, das die attraktive Holländerin nackt im Badezimmer zeigen soll. Zwei Bilder auf der eigens eingerichteten Facebook-Seite sollen den arglosen Nutzer dazu animieren, auf Gefällt mir zu klicken – und damit die Falle auszulösen. Durch den Klick trägt der Nutzer unbewusst dazu bei, dass mehr Leute auf den Betrug hereinfallen.

Kein Video von Sylvie van der Vaart

Wer auf Gefällt mir klickt, wird direkt auf eine Seite weiter geleitet, die einer Facebook-Seite täuschend ähnlich sieht. Doch die URL http://sylvie.fbadserv.com/index2.html in der Adresszeile verrät, dass der Nutzer längst außerhalb von Facebook surft. Auf dieser Seite lockt das Versprechen: "Nur bei uns kannst Du das komplette Video völlig kostenlos in voller Länge ansehen - UNZENSIERT".

Teure Abo-Dienste

Ein Formular im Facebook-Design fordert dazu auf, den Link an der eigenen Pinnwand zu teilen und dafür einen eigenen Text einzugeben. Danach soll der Nutzer durch die Teilnahme an verschiedenen Tests belegen, dass er mindestens 12 Jahre alt ist. Diese Tests geben vor, beispielsweise den IQ zu ermitteln oder den Standort der eigenen Freunde anzuzeigen. Auch ein iPhone 4S wird als Gewinnspiel ausgelobt. All diese Links führen in verschiedene Abo-Fallen. Wer hier nicht rechtzeitig aussteigt, hat teure Abo-Dienste am Hals. Es sind die gleichen Fallen, die vor kaum drei Wochen im Zusammenhang mit einem Video von einem angeblichen Unfall von Daniela Katzenberger auftauchten. Wie die Masche funktioniert, zeigt unsere Foto-Show.

Nicht klicken sondern melden

Auf keinen Fall sollten Sie bei solchen Sensationsmeldungen auf Facebook voreilig auf Gefällt mir klicken. Nutzer, die auf Facebook verdächtige Inhalte sehen, können diese direkt selbst an Facebook melden. Dazu einfach auf das kleine "x" klicken, das am oberen rechten Rand einer Meldung erscheint, wenn die Maus dorthin bewegt wird. In dem sich öffnenden Kontextmenü dann einfach auf "Meldung oder Spam melden" klicken, um Facebook über den verdächtigen Inhalt zu informieren. Dann kann das soziale Netzwerk den Inhalt prüfen und gegebenenfalls löschen.

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