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Windows 10 lässt viele PC und Tablets heiß laufen


Windows 10 lässt viele Rechner heiß laufen

Von t-online
04.08.2015Lesedauer: 2 Min.
Fehler in Windows 10 frusten manche NutzerVergrößern des BildesFehler in Windows 10 frusten manche Nutzer (Quelle: Mike Segar/Reuters-bilder)
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Windows 10

In Internetforen haben sich mehrere User über einen dauerhaft arbeitenden Prozessor beschwert. Dies macht sich in erhöhter Lüfterlautstärke und starker Hitzeentwicklung bemerkbar. Nutzer berichteten von mysteriösen Prozessorarbeiten, die 20 bis 50 Prozent mehr Leistung bei üblichen Aufgaben verbrauchen als zuvor. Sogar im Ruhemodus arbeite der Prozessor noch einige Minuten unbeirrt weiter. Dabei geben Betroffenen meist an, dass ihre Notebooks und Tablets mit den Intel-Prozessoren Core i5 oder i7 laufen.

Kurioserweise bereiten den Foren zufolge ausgerechnet die von Microsoft hergestellten Surface-Tablets Probleme. Auch die t-online.de-Redaktion stellte nach dem Windows-10-Upgrade eine deutlich stärkere Hitzeentwicklung an einem Surface Pro fest.

Erste Lösung kommt nicht von Microsoft

Ein hat einen Lösungsvorschlag parat, der angeblich vielen Leidtragenden geholfen hat. Der inoffizielle Fix schränkt die Aktivitäten des Windows-Prozesses "Runtime Broker" ein. Der "Runtime Broker" prüft eigentlich die Berechtigungen von Apps, die Nutzer aus dem Windows Store installierten. Über den Prozess lässt Microsoft aber auch "Tipps zu Windows anzeigen". Wird diese Funktion deaktiviert, verschwinden die Probleme angeblich:

  1. Gehen Sie in die Einstellungen (nicht die Systemsteuerung!)
  2. Klicken Sie dort auf "System"
  3. Dort gehen finden Sie auf der linken Seite "Benachrichtigungen und Aktionen"
  4. Innerhalb dieser Bedienfläche können sie die Benachrichtigung für "Tipps zu Windows anzeigen" ausstellen

Haben Sie dann nach wie vor noch starke Performance-Einbußen, könnte ein anderer Fehler dafür verantwortlich sein.

Arbeitsspeicher ausgelastet

Stark beanspruchter Arbeitsspeicher (RAM) macht sich mit sinkender Performance deutlich bemerkbar. Auch hier kann sich Windows 10 an einem Bug abarbeiten; davor warnt sogar Microsoft. Laut Microsoft sind einzelne falsch laufende Apps für den Bug verantwortlich. Sollte eine Anwendung mehr als 15 Prozent des RAMs nutzen, sind Sie von dem Problem betroffen und sollten dagegen vorgehen. Die Auslastung des Arbeitsspeichers ist im Task-Manager einsehbar.

Wie schon bei den CPUs führt die Lösung des Problems abermals über den "Runtime Broker". Der Prozess sollte im Task-Manager geschlossen werden. Anschließend ist ein Neustart des Computers erforderlich:

  1. Halten Sie die Tasten Strg, Alt und Entf gleichzeitig.
  2. Ein Fenster öffnet sich. Klicken Sie dort auf "Task-Manager".
  3. Wählen Sie im Task-Manager den Reiter "Prozesse" aus.
  4. Suchen Sie den Prozess mit dem Namen "Runtime Broker" und klicken darauf.
  5. Bestätigen Sie unten rechts im Task-Manager die Schaltfläche "Prozess beenden".
  6. Schließen Sie alle Programme und starten den Computer wie gewohnt neu.

Intel kämpft mit Akku-Problemen

Einige Nutzer berichten von einer stark reduzierten Akkulaufzeit ihrer Geräte nach der Installation von Windows 10. Grund hierfür sind fehlerhafte Intel-Treiber, die die eigentliche Batterielaufzeit um bis zu 10 Prozent im Vergleich zu Windows 8.1 senken können.

Microsoft arbeitet mit Intel zusammen, um Treiber anbieten zu können, der den Akku wieder normal arbeiten lässt. Weiterhin wird der Software-Riese angeblich im Oktober ein Update für erhöhte Leistung und der Behebung bekannter Fehlerquellen ausliefern.

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