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Einen PC für mehrere Nutzer einrichten


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Einen PC für mehrere Nutzer einrichten

Damian Robota

05.07.2011Lesedauer: 3 Min.
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Windows lässt sich problemlos für mehrere Benutzer konfigurieren (Bild: t-online)Vergrößern des Bildes
Windows lässt sich problemlos für mehrere Benutzer konfigurieren (Bild: t-online)

Ein PC, mehrere Nutzer: Das riecht bei der täglichen Arbeit bereits nach Ärger. Zum Glück lässt sich Windows flexibel für mehrere Personen konfigurieren. Mit Benutzerkonten schützen Sie Ihre persönlichen Dateien und kontrollieren über Software-Profile, was auf Ihrem PC geschieht.

Windows erlaubt verschiedene Benutzerprofile mit eigener Oberfläche, individuellen Farben und persönlichen Programmen und Dateien. Gleichzeitig verwaltet das Betriebssystem für jeden Benutzer eigene Ordner auf der Festplatte, auf die die anderen Benutzer nicht zugreifen können. Und der Umbau zum benutzerfreundlichen Familien-PC ist nicht schwer.

Mehrere Benutzerkonten anlegen

Generell sollte jeder PC-Nutzer sein eigenes Benutzerkonto haben. Unter Windows lassen sich diese Konten in wenigen Schritten anlegen. Mit dem Kontotyp Administrator haben Sie als Anwender alle Freiheiten, dürfen also beispielsweise Software installieren und löschen. Mit einem Administrator-Konto lässt sich allerdings auch einiges an Schaden auf einem PC anrichten. Deshalb sollten Sie diese Konto nur zum Einrichten des Computers und zur Installation von Software verwenden.

Für alltägliche Aufgaben sollten Sie für sich und jeden Mitbenutzer jeweils ein eigenes Benutzerkonto mit eingeschränkten Rechten einrichten. Wenn Sie ein Standardbenutzerkonto nutzen, müssen Sie das Administratorpasswort eingeben, sobald von einem Programm eine Änderung am System vorgenommen wird. In unserer Foto-Show zeigen wir Ihnen, wie Sie ein neues Benutzerkonto unter Windows 7, Windows Vista oder Windows XP anlegen. Wenn Sie die Windows-Anmeldung etwas freundlicher und übersichtlicher gestalten möchten, fügen Sie am besten jedem Zugang ein individuelles Logo oder Foto hinzu.

Passwortschutz aktivieren

Vergeben Sie zusätzlich für jeden Mitbenutzer ein eigenes Kennwort. Dies verhindert nicht nur neugierige Blicke, sondern riegelt Ihr System zudem vor ungewollten Installationen oder Windows-Einstellungen der anderen Nutzer ab. Jeder Benutzer kann sein eigenes Kennwort jederzeit ändern und schützt damit seine eigenen Dateien. Vergesse Passwörter lassen sich mit dem Administrator-Konto zurücksetzen.

Windows-Desktop einrichten

Mit dem eigenen Benutzerkonto kann jeder Nutzer den Desktop so einrichten, wie er es möchte. Dabei kann unter anderem das Hintergrundbild, die Größe der Symbole, die Taskleiste und alle Verknüpfungen auf dem Desktop individuell gestaltet werden. Windows speichert automatisch alle Einstellungen für das jeweils ausgewählte Benutzerkonto. Zahlreiche Tipps rund um den Windows-7-Desktop finden Sie in der Foto-Show Desktop unter Windows 7 einrichten.

Private Dateien und öffentlicher Ordner für alle Benutzer

Sie wollen Dateien wie Bilder von Benutzerkonto A nach Konto B verschieben? Kein Problem. In Windows gibt es einen speziellen Ordner, auf den alle Benutzer gemeinsam zugreifen können. Diesen finden Sie bei Windows Vista und Windows 7 auf der Festplatte unter Benutzer, Öffentlich. Unter Windows XP heißt der Ordner im Arbeitsplatz Gemeinsame Dokumente. Im Gegensatz dazu steht der Ordner Bibliotheken (früher Eigene Dateien). Auf diesen kann nur der jeweils angemeldete Nutzer zugreifen.

Programminstallation und einzelne Profile

Viele Programme fragen während der Installation nach, ob das Tool nur für den ausgewählten Nutzer, oder alle Benutzer installiert werden soll. Haben Sie keine Auswahlmöglichkeit, wird das Programm standardmäßig für alle vorhandenen Benutzer installiert. E-Mail oder Textverarbeitungsprogramme hinterlegen dazu beispielsweise einzelne Profile. Installieren Sie etwa Microsoft Outlook für mehrere Benutzerkonten, kann jeder Anwender das Programm starten, seine eigenen Konten hinzufügen und individuell konfigurieren. Eltern können zusätzlich die eingebauten Windows-Jugendschutzeinstellungen nutzen, um volle Kontrolle über die Computernutzung der Kinder zu haben. Dabei können auch installierte Programme für einzelne Mitbenutzer gesperrt werden.

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