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Jugendschutz im Internet und bei Facebook, WhatsApp und Co


Kommunikation auf allen Kanälen: Facebook, Chat, WhatsApp und Snapchat

t-online, Axel Schoen

Aktualisiert am 24.05.2017Lesedauer: 3 Min.
Mädchen liest auf einem TabletcomputerVergrößern des BildesTeenager sind aktiv in Sozialen Netzwerken und viel im Internet unterwegs (Quelle: imago-images-bilder)
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Besonders Jugendliche sind auf der Suche nach neuen Reizen, wollen Neues erleben und sich mit Anderen austauschen. Sie sind speziellen Gefahren ausgesetzt. Filterlisten und Jugendschutz-Software bieten in dem Alter kaum noch Sicherheit.

Für Jugendliche ist der Erwerb von Medienkompetenz extrem wichtig. Teilweise gibt es Ansätze, diese Kindern in den Schule zu vermitteln, doch meist bleibt es Aufgabe der Eltern. So sollten Kids besonders vorsichtig bei der Weitergabe sensibler Daten wie etwa der Adresse, Email oder des Namens sein. Außerdem sollten Sie niemals intime Fotos an Fremde schicken, die sich teilweise als Gleichaltrige ausgeben. Die Deutsche Telekom unterstützt Eltern, Erzieher, Lehrer, Kinder und Jugendliche mit zahlreichen Maßnahmen zum sicheren Umgang mit Smartphone und Internet.

Antwort auf wichtige Fragen

Wir haben für Sie wichtige Internetangebote zusammengestellt, in denen Jugendliche und Eltern sich zum Jugendschutz im Internet informieren können.

  • Die Webseite Nina Info liefert wichtige Antworten zu den Themen Sexuelle Belästigung, Mobbing, unangenehme Anmache und klärt gut verständlich über die Rechte von Jugendlichen auf.
  • Eine gute Seite stammt von der Polizei: Polizei für dich. Hier können sich Eltern und Kinder über Themen wie Cybermobbing und Soziale Netzwerke informieren.
  • Der Rechtsanwalt Jan Lennart Müller von der IT-Recht-Kanzlei informiert über Jugendschutz bei sexuellen Inhalten, Die Seite eignet sich eher für Erwachsene.
  • Für Kinder und Eltern gedacht sind Seiten wie Klicksafe oder Handysektor, Hier werden Themen wie "Fake News" und "Datenschutz bei Facebook" verständlich erklärt. Außerdem finden Jugendliche Nachrichten zu Smartphones und zu allem, was im mobilen Bereich wichtig ist wie Apps, Instant Messenger, Soziale Netzwerke, Whats App, Spam und YouTube.
  • Auf der Seite Juuport können unter anderem Fragen gestellt werden, die von anderen Nutzern und Moderatoren beantwortet werden. Gezielt werden Themen wie beispielsweise Extremismus und Salafismus und ihre Verbreitung im Internet aufgegriffen, verständlich erläutert und er wird vor ihren Gefahren gewarnt.
  • Über die Gefahren unter anderem des "Sexting", also des Versenden von selbstgemachten Nacktbildern unter Jugendlichen, informiert die Webseite Schau Hin. Auch Themen wie Datenschutz und sichere Passwörter werden behandelt. Kreativität im Internet und welche Faktoren Urheberrecht und Co dabei spielen, werden auf dem Online-Angebot leicht verständlich dargestellt.
  • Einen interessanten Ansatz verfolgt die Seite Internetvictims, hier finden Eltern und Kinder eine Vorlage für einen Vertrag zur Internetnutzung.
  • Mit einem Eltern-Trainer überprüfen Erziehungsberechtigte ihre Medien-Kompetzen und entdecken so schnell eventuelle Wissenslücken.

Jugendschutz und Mindestalter in Sozialen Netzen

Der Jugendschutz wird in den Sozialen Netzwerken allmählich ernster genommen. Allerdings stoßen oft verschiedene Moralvorstellungen aufeinander. Bei US-amerikanischen Diensten wie Facebook werden sexuell anstößige Inhalte ziemlich zuverlässig gefiltert, Gewalt, Fake News und Hetze allerdings oft noch sehr unzureichend.

In Deutschland sind Kinder unter sieben Jahren generell nicht geschäftsfähig, das heißt, sie können keine Verträge eingehen oder Rechtsgeschäfte tätigen. Ab dem siebten Lebensjahr sind Kinder bedingt geschäftsfähig und meistens wird die Zustimmung eines Erziehungsberechtigten benötigt, eine Ausnahme stellt der sogenannte "Taschengeldparagraph" dar. In diesem wird unter anderem geregelt, dass Kinder Produkte von Ihrem Taschengeld kaufen können. Eine neue EU-Regel könnte das Mindestalter für Soziale Netzwerke auf 16 Jahre heben. Erst mit 18 Jahren ist man voll geschäftsfähig.

Mobilfunk: Premium-Dienste sperren

Gerade das Smartphone kann zur Kostenfalle werden. Empfehlenswert sind günstige Flatrates für das Telefonieren und die mobile Internetnutzung. Versteckte Preisfallen bestehen aber bei teuren Premium-Diensten, Sondernummer und bei Kaufmöglichkeiten in Apps und Spielen. Wir zeigen Ihnen, wie Sie für Ihre Kinder diese teuren Funktionen größtenteils sperren können:

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