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Google Doodle: Wer war Christian Doppler?


Google-Doodle: Damit wurde Christian Doppler bekannt

t-online, Tibor Martini

Aktualisiert am 29.11.2017Lesedauer: 2 Min.
Der Google Doodle zeigt Christian Doppler. Der Mathematiker und Physiker hat die wissenschaftliche Grundlage für die Entwicklung der heutigen Radartechnik gelegt.Vergrößern des BildesDer Google Doodle zeigt Christian Doppler. Der Mathematiker und Physiker hat die wissenschaftliche Grundlage für die Entwicklung der heutigen Radartechnik gelegt. (Quelle: Google)
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Heute wäre Christian Doppler 214 Jahre alt geworden. Der österreichische Mathematiker und Physiker entdeckte den nach ihm benannten Effekt und liefert noch heute Erklärungen zu akustischen und optischen Ereignissen. Als kleines Geburtstagsgeschenk würdigt Google den Wissenschaftler mit einem Doodle.

Wer einem Krankenwagen auf der Straße begegnet, kennt den Doppler-Effekt schon: Während der Krankenwagen auf einen zukommt, hört sich das Martinshorn relativ hoch an. Sobald der Rettungswagen vorbeigefahren ist, verändert sich der Klang und wird deutlich tiefer.

Das liegt nicht etwa an unterschiedlichen Lautsprechern, die im Rettungswagen verbaut sind, sondern am Doppler-Effekt, der 1842 von Christian Doppler entdeckt wurde. Die unterschiedlichen Tonhöhen kommen nämlich durch die Bewegung des Krankenwagens zustande.

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Weil sich der Rettungswagen bewegt, werden die Tonwellen vor dem Auto gestaucht, dahinter gestreckt.

Vereinfacht kann man sich das wie bei einem Ballspiel vorstellen: Wenn einem ein Freund in regelmäßigen Abständen Bälle zuwirft, wirkt die Geschwindigkeit der Bälle immer gleich schnell. Sobald sich der Freund aber auf euch zubewegt, wirkt es so, als müsste man in gleicher Zeit viel mehr Bälle fangen.

Auf den Klang des Krankenwagens übertragen heißt das: In der gleichen Zeit kommen mehr Schallwellen an – dadurch steigt die Frequenz des Tons. Hinter dem Krankenwagen kommen dagegen weniger Schallwellen in der gleichen Zeit an – und der Ton wird tiefer.

Die Technik steckt in Radarfallen

Genauso kann man den Doppler-Effekt auch verwenden, um die Geschwindigkeit eines Autos zu messen. Deshalb machen sich auch die Radarfallen den Effekt zunutze: Sie senden elektromagnetische Wellen aus, die von vorbeifahrenden Fahrzeugen reflektiert und vom Sensor des Radargeräts wieder empfangen werden.

Heute würde Doppler seinen 214. Geburtstag feiern. Daran erinnert Google mit einem Doodle, das von Max Löffler gestaltet wurde. Die Grafik zeigt Doppler in seiner Heimatstadt Salzburg mit einem Flugzeug in der Hand – schematisch wird hier auch der nach ihm benannte Effekt gezeigt.

Und auch wenn wir ihm den Blitzer zu verdanken haben, finden wir: Den Google-Doodle hat er sich verdient. Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, Christian Doppler!

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