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Google Doodle ehrt Max Born: Der Physik-Nobelpreisträger und sein Lebenswerk


Google Doodle
Suchmaschine erinnert an Physiker Max Born

t-online, Cynthia Böttger

Aktualisiert am 12.12.2017Lesedauer: 1 Min.
Doodle: Heute ehrt Google den Physik-Nobelpreisträger aus dem Jahr 1954 Max Born.Vergrößern des BildesDoodle: Heute ehrt Google den Physik-Nobelpreisträger aus dem Jahr 1954 Max Born. (Quelle: Zuma/imago-images-bilder)
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Das heutige Doodle feiert den 135. Geburtstag von Max Born. Der deutsche Physiker und Mathematiker war maßgeblich an der Grundlagenforschung zur Quantenmechanik beteiligt und erhielt hierfür im Jahr 1954 den Nobelpreis.

Born habilitierte und promovierte an der Universität Göttingen, wo er auch später Professor für theoretische Physik wurde und mit einigen der berühmtesten Wissenschaftler seiner Zeit zusammenarbeitete. Er musste 1933 aus Deutschland nach England fliehen, wo er als Professor für Naturphilosophie an der Universität in Edinburgh arbeitete.

Die bornsche Regel

Born kehrte 1954 nach Deutschland zurück und erhielt den Nobelpreis für die bornsche Regel. Sie gilt als Interpretation der quantenmechanischen Wellenfunktion, die mithilfe mathematischer Wahrscheinlichkeit die Position von Wellenpartikeln in einem Quantensystem vorhersagt. Frühere Theorien besagten, dass Wellengleichungen exakte Messungen waren, die umständliche physikalische Messungen umfassten. Seine Theorie, die er 1926 vorschlug, liefert die Grundlage für fast alle quantenphysikalischen Vorhersagen.

Borns Lebenswerk umfasst zahlreiche Arbeiten zur Beschreibung atomarer Vorgänge sowie zur modernen Optik, die beispielsweise in dem Lehrbuch "Born und Wolf: Optics" dokumentiert sind. Darüber hinaus sind Straßen, Gymnasien sowie das Max-Born-Institut nach ihm benannt. Die wissenschaftliche Einrichtung pflegt das Andenken an Max Born durch das Forschungsprogramm, welches zwischen Quantenoptik, Atom- und Molekülphysik anzusiedeln ist.

Das Doodle wurde zu Ehren des Nobelpreisträgers von der Gastkünstlerin Kati Szilagyi gezeichnet. Es zeigt den herausragenden Physiker und Mathematiker bei der Arbeit. Versuchen Sie doch selbst im heutigen Doodle die Wellenfunktionen wieder zu erkennen.

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