t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon

Menü Icont-online - Nachrichten für Deutschland
Such Icon
HomeGesundheitKindergesundheit

Rotaviren: Infektion kann tödlich enden - das sind die Symptome


Rotaviren können für Kindern tödlich sein

Von dpa-tmn
Aktualisiert am 26.08.2013Lesedauer: 2 Min.
Eine Rotaviren-Infektion kann auch tödlich enden.Vergrößern des BildesEine Rotaviren-Infektion kann auch tödlich enden. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Heftiges Erbrechen, gefolgt von schleimig-wässrigem Durchfall, der intensiv riecht: So macht sich in der Regel bei Babys und Kleinkindern eine Rotaviren-Infektion bemerkbar. Die Krankheitssymptome zeigen sich eineinhalb bis drei Tage nach Ansteckung, der Durchfall hält zwei bis sechs Tage an, wie die Stiftung Kindergesundheit in München erläutert. Da der Körper dabei nicht nur Flüssigkeit, sondern auch lebenswichtige Mineralien verliert, kann die Erkrankung im schlimmsten Fall tödlich enden.

Die Stiko empfiehlt die Impfung ab August

Die Stiftung rät daher zur Impfung, die jetzt auch in den allgemeinen Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (Stiko) des Robert-Koch-Instituts (RKI) enthalten ist. Studien zufolge lässt sich damit ein Großteil der schweren Infektionen und damit zusammenhängender Krankenhausaufenthalte vermeiden. Laut RKI sind Rotaviren sind die häufigste Ursache von Magen-Darm-Infektionen bei Mädchen und Jungen unter fünf Jahren. Jährlich kämen bundesweit etwa 20.000 Kinder deswegen ins Krankenhaus.

Die Rotaviren-Impfung gilt als sehr gut verträglich

Ein Säugling sollte laut der Stiftung möglichst ab der sechsten Lebenswoche, spätestens aber, bevor er den sechsten Lebensmonat vollendet hat, immunisiert werden. Je nach Präparat sind zwei oder drei Dosen im Abstand von mindestens vier Wochen nötig. Der Impfstoff kann gleichzeitig mit anderen gegeben werden und gilt als sehr gut verträglich.

So werden Rotaviren übertragen

Übertragen werden die Erreger oft durch stuhlverschmierte Hände oder gemeinsam genutzte Handtücher etwa im Kindergarten. Auch eine Übertragung wie bei einer Erkältung, also durch Husten und Niesen, oder verunreinigte Gegenstände wie Kinderspielzeug sei möglich, erläutern die Experten. Ist das Kind geimpft, habe die ganze Familie Vorteile davon, weil sich dann niemand an einem erkrankten Kleinkind anstecken kann.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

t-online - Nachrichten für Deutschland


TelekomCo2 Neutrale Website