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Laufen: Ab 30 Grad wird es für Hobbyläufer gefährlich


Laufen
Ab 30 Grad wird es für Läufer gefährlich

t-online, stw

20.06.2013Lesedauer: 2 Min.
Laufen: Im Sommer sollten Läufer ein niedrigeres Lauftempo wählen.Vergrößern des BildesIm Sommer sollten Läufer ein niedrigeres Lauftempo wählen. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)
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Gerade im Sommer macht Sport im Freien besonders viel Spaß. Doch bei zu hohen Temperaturen kann es für Läufer schnell gefährlich werden. Verausgabt man sich zu sehr, drohen Kreislaufschwierigkeiten und im schlimmsten Fall kann es zu einem Hitzschlag kommen. Daher ist beim Training in der Sonne besondere Vorsicht geboten. Was Sie beim Joggen in der Hitze beachten sollten.

Der Kreislauf wird stark belastet

Ab 25 Grad wird es für den Körper beim Laufen sehr anstrengend, da er neben der Energie für die Bewegung zusätzlich Energie aufwenden muss, um die Wärme abzutransportieren. Die hohen Temperaturen sorgen zudem dafür, dass unser Kreislauf stark belastet wird.

Ab 30 Grad droht ein Hitzschlag

Bei mehr als 30 Grad wird es nach Angaben von Professor Ingo Froböse von der Deutschen Sporthochschule in Köln kritisch, denn bei so hohen Temperaturen kann das System auch komplett versagen und dehydrieren. Die Körpertemperatur steigt dann schnell auf Werte über 40 Grad und es droht ein Hitzschlag.

Kontrollieren Sie Ihren Puls

Wichtig ist daher, dass Sie Ihr Training den Bedingungen anpassen. Sportwissenschaftler Froböse rät, im Hochsommer die Herzfrequenz mit einer Pulsuhr zu kontrollieren und etwa fünf Herzschläge langsamer zu laufen als gewohnt. Das entlaste den Körper.

Zudem sollten Sie auf die Signale Ihres Körpers achten: Ziehen Sie nicht mit aller Gewalt Ihr gestecktes Pensum durch, sondern brechen Sie bei Erschöpfungserscheinungen den Lauf besser ab.

Ausreichend trinken ist das A und O

Besonders wichtig ist es, den Flüssigkeitshaushaushalt auszugleichen. Denn wer zu wenig trinkt, dem drohen vorzeitige Erschöpfung und Kreislaufprobleme. Läufer sollten daher regelmäßig Flüssigkeit zu sich nehmen. Zudem sollten Sie zwischendurch Ihren Kopf- und Nackenbereich kühlen.

Sportwissenschaftler empfehlen, bereits vor dem Training 0,3 Liter Wasser zu trinken. Bei längeren Einheiten sollten Sie unbedingt alle 15 bis 20 Minuten zum Wasser greifen. Tipp: Ein Trinkgürtel mit kleinen Fläschchen ist für längere Strecken ideal.

In der Mittagshitze ist Laufen tabu

Auch wenn das gute Wetter noch so verlockend erscheint und sich die Mittagspause für eine kurze Trainingseinheit anbietet, sollten Hobbysportler ausschließlich in den kühlen Morgen- oder Abendstunden laufen gehen. Zu dieser Zeit ist die Luft noch nicht so aufgeheizt und auch die Ozonwerte noch niedrig. In der Zeit zwischen 12 und 15 Uhr, in der die Sonneneinstrahlung am intensivsten ist, verzichten Sportler besser auf das Training.

Bereiten Sie sich richtig vor

Zusätzlich sollten Sie Ihren Körper ausreichend vor der Sonne schützen. Tragen Sie am besten eine Kopfbedeckung und verzichten Sie nicht auf Sonnencreme. Zudem bieten sich atmungsaktive Kleidung und eine Sonnenbrille an.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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